Wer Gutes tun und anderen Menschen in Not helfen will, sollte sich gemeinnützige Freiwilligenarbeitsprojekte näher anschauen. Mit der Freiwilligenarbeit kann zwar kein Geld verdient werden, doch sie kann als Bildungserlebnis der besonderen Art beschrieben werden. Man engagiert sich in einem mehrwöchigen bis mehrmonatigen Projekt, das zumeist in Ländern der Dritten Welt stattfindet, fernab vom Massentourismus.
Das unterscheidet Freiwilligenarbeit auch von Work and Travel-Programmen, die fast nur in westlichen Ländern angeboten werden und eher in profitorientierten Unternehmen stattfinden. Die Tätigkeiten in der Freiwilligenarbeit können ganz unterschiedlicher Natur sein, von dem Einsatz als Lehrkraft in Indien über ein Brunnenbauprojekt in Afrika bis hin zum Nationalpark-Ranger in Costa Rica oder auch einfach nur einer Kinderbetreuung – alles ist möglich.
Zumindest in geförderten Freiwilligendiensten muss man über 18 Jahre alt sein. Finanziell nicht geförderte Freiwilligenprojekte sind hingegen teilweise auch schon für 17-Jährige möglich. Man sollte selbstständig arbeiten können und erkennen, wo gerade Unterstützung gebraucht wird. Bei Freiwilligenarbeit im Ausland arbeitet man häufig mit den Einheimischen zusammen. Durch sie kann man interessante Einblicke in teils völlig fremde Kulturen bekommen und ganz nebenbei seine Sprachkenntnisse perfektionieren. Zudem lernt man bei der Freiwilligenarbeit andere Volunteers kennen, die teils aus aller Welt stammen. An den Abenden, Wochenenden und einer vielleicht anschließenden Ferienzeit ist Gelegenheit, das Land weiter zu erkunden, beispielsweise mit Trekkingtouren oder Ausflügen an die Strände oder Städte der näheren Umgebung.
Man sollte flexibel sein, was die Unterkünfte, das Essen und die sanitären Anlagen angeht, denn es herrschen insbesondere in den Ländern der Dritten Welt keine europäischen Zustände oder Standards. Kenntnisse der Landessprache sind immer hilfreich, aber teilweise keine Voraussetzung für die Aufnahme ins Programm. Ein Sprachkurs ist oft optionaler oder auch fester Bestandteil des Freiwilligenaufenthaltes. Austauschorganisationen und Agenturen erheben in der Regel eine Platzierungsgebühr und sorgen vor Ort für die notwendige Organisation. Man sollte generell auf eine Agentur als Vermittler nicht verzichten, denn Sprachbarrieren, ausgeprägte kulturelle Unterschiede und mangelnde Koordination vor Ort erschweren die komplette Selbstorganisation.
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