Peru bietet einen Wechsel zwischen blühender und reichhaltiger Flora und Fauna und ist zugleich Standort der trockensten Wüste der Erde. Naturliebhaber kommen in Peru mit dem Hochland, Regen- und Nebelwald sowie der pazifischen Küste in Berührung.
Kautschuk- und Vanillepflanzen gehören zu den bekanntesten Pflanzen des Landes und nehmen einen wichtigen Platz in der Wirtschaft und Kultur Perus ein.
Zu den angrenzenden Ländern der lateinamerikanischen Republik zählen u.a. Kolumbien, Brasilien, Chile, Ecuador und Bolivien. Wer sich in Peru verständigen möchte, greift am ehesten auf Spanisch zurück – das ist vor allem für alle jene relevant, die in Peru leben und studieren möchten.
Die Universitäten sind landesweit verteilt. Hier kannst du zwischen mehr als 70 Hochschulen wählen und ein Studium in der Landwirtschaft, peruanischen Geschichte, im Baugewerbe, im Bereich Medizin, Jura, Linguistik oder Wirtschaftswissenschaften beginnen. Die Universitäten des Landes werden selbstbestimmt verwaltet und sind entweder privat oder staatlich. Nach dem Bachelor kannst du hier das Lizenziat ablegen. Weitere Abschlussformen sind in Form von Master und Doktor möglich.
Zur Zulassungsvoraussetzung gehört ein erfolgreich bestandener Sprachtest. Dieser muss in spanischer Sprache abgelegt werden und zeigen, dass Wortschatz und Aussprache genügen, um an Vorlesungen und Seminaren teilzunehmen.
In angenehmen Lernbedingungen kannst du dich nachmittags und abends vom Studienalltag erholen und das Studentenleben in Peru mit Musik und Tanz erleben. Sportliche Aktivitäten ermöglichen dir zusätzliche Qualifikationen wie Taucher- oder Segelschein. Während der Semesterferien von Dezember bis April hast du die Möglichkeit, die bunte und geschichtsträchtige Kultur des Landes kennenzulernen.