Freiwilligenarbeit in Indien

Indien ist ein beeindruckendes Land. Ob wildromantische Natur, wunderschöne Sandstrände oder imposante Tempelanlagen – das Land hat viel zu bieten. Indien ist allerdings auch ein Entwicklungsland im Aufbruch.

Gerade an den Sollbruchstellen zwischen Moderne und Tradition tut sich eine Vielzahl sozialer und ökonomischer Probleme auf, wie ein extremes Wohlstandsgefälle, soziale Ungleichheit durch das Kastenwesen, Landflucht und damit verbundene Slumbildung in den Städten oder Frauendiskriminierung.

Vor dem Hintergrund der geschilderten Probleme liegt ein Schwerpunkt der Freiwilligenarbeit auf der Alphabetisierung der benachteiligten Schichten. Lesen und Schreiben sind die Voraussetzung für sozialen Aufstieg. Entsprechend ist deine Hilfe im Schulunterricht gerne gesehen. Du kannst auch in Kinder- und Waisenheimen arbeiten oder Sozialarbeit an behinderten oder älteren Menschen leisten.

Nicht zu vergessen sind Lehrkurse, die eine Veränderung in der Mentalität der ländlichen Mehrheitsbevölkerung bewirken. Auch die Beachtung von Frauenrechten in der patriarchalischen Männergesellschaft auf dem Land kann durch Freiwillige gefördert werden. Hier gilt es, Mentalitäten zu verändern. Eng damit verbunden ist auch die Notwendigkeit, Menschen mit den Möglichkeiten der Verhütung vertraut zu machen.

Eines der Anliegen der Freiwilligenarbeit in Indien ist es, ein Umdenken, was das noch immer dominante Kastenwesen auf dem Land betrifft, anzustoßen. All dies sind keine einfachen Herausforderungen. Gleichwohl lohnt es sich für dich, diese Herausforderungen anzugehen. Du solltest gut Englisch beherrschen und mindestens 18 Jahre alt sein.

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