Auslandsstudium in Polen

Deutschlands östlicher Nachbarstaat Polen hat Touristen und Studierenden einiges zu bieten. Auf über 300.000 Quadratkilometer lassen sich herrliche Natur, herausragende Sehenswürdigkeit und kulturelle Highlights entdecken.

Die Landschaft Polens reicht von hellen Sandstränden an der Ostsee bis hin zu fast unbewohnten Bergregionen der Hohen Tatra im Süden. Naturfreunde können hier in freier Wildbahn Tiere wie den Luchs oder den Wisent sehen, die in vielen anderen EU-Ländern bereits ausgestorben sind.

Die fast 38 Millionen Polen blicken auf eine bewegte Geschichte zurück, die es zu einem historischen und kulturellen Highlight Osteuropas machen. In der Kunst des Landes spiegelt sich der Widerstand gegen Unterdrückung. Einen Einblick erhalten Interessierte in zahlreichen Schriftstücken, Kompositionen oder Gemälden, die in bedeutenden Museen in Warschau, Krakau oder Breslau zu finden sind.

Polens Universitätsleben verfügt ebenfalls über eine geschichtsträchtige Tradition. Seit der Auflösung der Sowjetunion hat das Land zunehmend wieder zu westlichen Standards aufgeholt. Das Studium ist stärker verschult als in Deutschland und so können an polnischen Universitäten Anwesenheit, Hausaufgaben und mündliche Beteiligung durchaus vermerkt werden. Dies fließt schließlich in die Abschlussnote des Studiums mit ein. Die Möglichkeit zu studieren, ist in Polen deutlicher ein Privileg als in Deutschland, sodass viele einheimische Studenten ehrgeizig und diszipliniert erscheinen. Dennoch ist das Partyleben von Studentenstädten wie Krakau nicht nur bei Austauschstudenten berühmt-berüchtigt. Studierende schätzen außerdem die individuelle Betreuung durch die Universität. Die Lebenshaltungskosten sind mit Ausnahme von Warschau wesentlich günstiger als in Deutschland, allerdings können die Semestergebühren an privaten Universitäten mehrere Tausend Euro jährlich betragen.

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