Welches Reiseland passt zu mir?

Welches Reiseland passt am besten zu mir?

Die meisten Arbeitnehmer*innen haben im Jahr rund 29 Urlaubstage zur Verfügung, die nur zu gerne zum Reisen verwendet werden. Viel zu wenig eigentlich, um die ganze Welt zu sehen. Deshalb heißt es, genau zu wählen, wenn es um die nächste Reisedestination geht. Jedes Land hat seine ganz eigenen charakteristischen Eigenheiten. In unserem Überblick findest auch du das Land, das am besten zu dir passt.

Für Abenteuerlustige

Eine Reise ist eigentlich so gut wie immer auch ein kleines oder größeres Abenteuer. Selbst ein Städtetrip in die nächstgelegene größere Metropole hält immer Überraschungen bereit und kann unerwartete Herausforderungen mit sich bringen. Wer dennoch das „richtig große Abenteuer“ sucht, finden bei den folgenden Vorschlägen vermutlich eher das Richtige.  

Naturextreme kennenlernen

Ursprüngliche Landschaften zu entdecken und die Natur in all ihren Facetten aus nächster Nähe zu erleben – das verbinden viele am ehesten mit einem echten Abenteuer. Es gibt dafür kaum ein geeigneteres Land als Chile.

Der Grund dafür ergibt sich aus den geografischen Besonderheiten dieses Landes: An der Westküste des Südamerikanischen Kontinents gelegen ist es zwar durchschnittlich nur weniger als 200 Kilometer breit. Dafür erstreckt es sich über mehr als 4.200 Kilometer und damit über ganze 20 Breitengrade. Kein Wunder also, dass dort mit der Atacamawüste nicht nur die trockenste Wüste der Welt zu finden ist, sondern zugleich auch Gletscher mit ewigem Eis, heiße Vulkane in den Gebirgszügen der Anden oder feuchte Regenwaldgebiete.

Entsprechend vielfältig ausgeprägt sind auch Flora und Fauna. Chile gilt deshalb zu Recht als Land der Extreme und ist für abenteuerliche Reisen mehr als geeignet. In der oberen Hälfte finden sich verteilt zudem größere Metropolen – für alle, die dennoch Anschluss an die Zivilisation brauchen. Abgeschiedener und weniger dicht besiedelt sind dafür die südlicheren Regionen mit unzähligen Naturparks und Reservaten.

Wer mag, kann das Land entlang der Panamericana entdecken – in Chile steckt die Ruta 5 als Streckenabschnitt hinter der berühmten Straße. Sie verläuft rund 3.350 Kilometer durch viele sehenswerte Regionen Chiles.

Bild: unsplash.com, © Diego Jimenez

Exotische Tierwelt entdecken

Wer zuhause im Zoo schon immer kaum von den Wildgehegen der typischen „Big Five“ wegkam – also von Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden – der sollte bei seiner nächsten Reiseplanung Südafrika als Ziel wählen.

Die Tiere gelten als Klassiker, die sich bei einer Safari dort in ihrer natürlichen Umgebung beobachten lassen. Daneben zählen unter anderem aufgrund der einzigartigen Pflanzenwelt auch viele weitere Tierarten. Einige davon sind nur in Südafrika heimisch.  

Insgesamt gibt es dort 24 Nationalparks, in denen die Tierwelt eine geschützte Umgebung vorfinden und die dennoch für Besucher zugänglich sind. Einige davon sind besonders bemerkenswert:  

  • Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark: Dieser Park umfasst ganze 38.000 Quadratkilometer und liegt zum Teil auch im angrenzenden Botswana. Der Park ist vor allem berühmt für seine verschiedenen Antilopen und Gnus und eine große Löwenpopulation.
  • Kruger-Nationalpark: Er zählt zu den ältesten Schutzgebieten der Welt und wurde bereits 1898 gegründet. Heute umfasst der Park eine Fläche von fast 20.000 Quadratkilometern.
Bild: unsplash.com, © Matthew Cramblett
  • iSimangaliso-Wetland-Park: Das Schutzgebiet liegt direkt an der Ostküste des Landes und erstreckt sich über rund 3.300 Quadratkilometer. Neben der besonderen Lage am Meer ist der Park von weiteren Feuchtgebieten geprägt. Dementsprechend andersartig zeigt sich hier die Tierwelt.   

Unentdeckte Regionen erkunden

Manche Abenteuersuchende wollen hingegen genau das hinter sich lassen: Zu viel Städte und sichere Infrastruktur. Sich suchen ganz gezielt etwas mehr Abgeschiedenheit und werden ihr Glück möglicherweise in einem weniger touristisch erschlossenen Land finden. Usbekistan ist hier ein spannendes Reiseziel, das dennoch mehr bieten kann, als „nur“ weite Regionen ursprünglicher Natur.

Das ehemalige Mitglied aus dem Staatenbund der UdSSR ist seit 1991 eine unabhängige Republik. Einen großen Teil des Staatsgebietes machen Wüstenlandschaften aus. Dennoch sind die Regionen rings um den Aralsee im westlichen Teil und im Osten die Gebiete, die vom Turkestan-Gebirge geprägt sind besonders beeindruckend.

Quer durch das Land verläuft zudem ein Stück der Hauptroute der traditionellen Seidenstraße sowie weitere historische Karawanenrouten. Die uralte Kultur ist in vereinzelten Oasenstädten in der Steppe oder auch in den wenigen größeren Zentren präsent. Einige Stätten zählen darunter zum UNESCO Weltkulturerbe.

Bild: unsplash.com, © Yang Jing

Für Sonnenanbeter

Manche wünschen sich von einer Reise, einfach nur die Seele baumeln lassen zu können und am Strand die Sonne zu genießen. Dann soll meist auch das Buchen unkompliziert sein und schnell erledigt werden können. Pauschal- und All Inclusive Reisen sind für solche Urlauber genau das richtige. Hinter diesen Begriffen stecken praktische Gesamtpakete, bei denen man sich kaum noch selbst um weitere Details kümmern muss.

Typische Länder dafür sind von Deutschland aus:

  • die Türkei
  • die griechischen Inseln
  • die Kanaren
  • Dubai
  • Ägypten
  • die Dominikanische Republik

Meist gibt es dort noch Sonnengarantie, wenn es zuhause längst trüb und kalt ist.

Unendliche Strände genießen

Wer auch eine längere Anreise in Kauf nehmen kann, hat in Australien eine besonders große Garantie dafür, seinen persönlichen Traumstrand zu finden. Der fünfte Kontinent ist nicht umsonst als Hotspot für Surfer weltweit bekannt. Das riesige Land verfügt über mehr als 25.000 Küstenkilometer – darunter unzählige wunderschöne sandbedeckte Abschnitte.

Wer sich auch nur einen groben Überblick verschaffen möchte, sollte definitiv etwas mehr Zeit einplanen. Die vielfältigen Strände können etwa auch im Rahmen einer Sprachreise oder eines Work and Travel Aufenthalts entdeckt werden.

Gleichzeitig dürfte klar sein, dass es bei diesem Umfang nur selten eng wird am Strand. Die australischen „Beaches“ sind zudem sehr vielfältig. Es gibt zahlreiche Stadtstrände direkt in den pulsierenden Metropolen, spannende Tauchstrände in unmittelbarer Nähe zum Great Barrier Reef oder die wellenreichen und endlosen Strandabschnitte an der Südküste. Hier sind ein paar besonders sehenswerte Spots:

  • Whitehaven Beach: Der Klassiker unter den australischen Traumstränden im Withsunday Islands National Park an der Ostküste gilt als Schönster des Landes.
  • Shell Beach: Genau auf der gegenüberliegenden Seite des Kontinents liegt dieser Strand, der statt mit Sand komplett mit kleinen weißen Muscheln bedeckt ist.
Bild: unsplash.com, © Marcel Wiemers
  • Lucky Bay: Ganz im Süden gelegen befindet sich dieser Traumstrand inmitten eines Naturparks. Hier trifft man beim Baden auch mal auf Kängurus.

Am Meer aktiv sein

Manche suchen auch am Meer gezielt nach Abwechslung und Action. Für alle Wassersportbegeisterten gibt es dafür sogar in Europa ein ideales Land: Portugal. Es ist nicht nur als ehrwürdige Seefahrernation bekannt und ein Eldorado für Segler, die stürmische Atlantikküste bietet beste Bedingungen zum (Wind-)Surfen, Kitesurfen oder Wasserskifahren. Beliebte Surfspots sind dort Peniche, Baleal oder Ericeira etwas nördlich von Lissabon.

Die sonnenverwöhnte Algarve im Süden hingegen ist etwas ruhiger – Surfer finden im Winter die besten Wellen. Dort gibt es zudem zahlreiche Möglichkeiten für Kajak- und Paddeltouren entlang der oftmals zerklüfteten Küste mit versteckten Höhlen und geheimen Stränden.

Bild: unsplash.com, © Sead Dedić

Auch Taucher kommen in Portugal auf ihre Kosten. An der Algarve ist die Küste auch unter Wasser zerklüftet und geprägt von Höhlen, Grotten mit einer reichhaltigen Flora und Fauna. Alle, die also gerne auf Reisen am Wasser aktiv sind, sollten dieses Land auf ihre Bucket-List schreiben.    

Für Kulturinteressierte

Reisen bildet – dies wird jeder bestätigen, der schon einmal einen fremden Ort mit anderen Gepflogenheiten, anderen Traditionen oder einer anderen Sprache besucht hat. Wer offen ist für fremde Kulturen, hat die Möglichkeit, spannende Destinationen nicht nur im Rahmen seines nächsten Urlaubs zu sehen, sondern gezielt eine Studienreise zu unternehmen

Dabei lässt sich eine passende Route zu den wichtigsten Stationen und Sehenswürdigkeiten zusammenstellen. Typischerweise gibt es ein entsprechendes Programm und meist auch eine Begleitung durch erfahrene Führer, die einem das jeweilige Land näherbringen.  

Auf den Spuren historischer Zeiten wandeln

Die Wurzeln unserer eigenen europäischen Kultur finden wir außerhalb unseres Heimatlandes vor allem in Italien und Griechenland. In beiden Ländern haben sich früh Hochkulturen entwickelt, deren Spuren, Entdeckungen und Konzepte noch heute viele Details unseres modernen Alltags prägen.

In Italien ist allein der Besuch der Hauptstadt Rom eine Zeitreise in die Vergangenheit. Hinter jeder nächsten Straßenecke finden sich selbst zwischen Wohnhäusern Überreste alter Tempel, antiker Bauten oder gut erhaltene Kapellen und Kirchen aus vielen verschiedenen Jahrhunderten. Aber auch im übrigen Land stolpert man überall auf historische Zeugnisse der alten Kultur. Italien belegt weltweit den ersten Platz mit den meisten UNESCO Weltkulturerbe-Stätten – ganze 54 Orte und Denkmäler zählen derzeit dazu. 

Nicht weniger spannend ist es in Griechenland. Auch hier erzählen zahlreiche Landstriche von der Zeit der Antike und der mythischen Götterwelt des Olymps. Vielerorts sind Überreste von Tempelanlagen, Festungen oder den typischen Theaterbauten zu besichtigen.

Bild: unsplash.com, © Mauricio Artieda

Wer mit offenen Augen durch die Länder reist, kann dort Geschichte hautnah erleben und erfährt gleichzeitig auch einiges über die Ursprünge unserer eigenen Kultur.  

Musikalische Inspiration finden

Musikbegeisterte Menschen freuen sich immer über neue Inspiration und suchen diese oft auch gezielt auf Reisen. Ein Trip nach Kuba ist für sie deshalb ein besonders spannendes Erlebnis. Es gibt kaum eine Ecke auf der Inselrepublik im karibischen Meer, in der einem nicht die typischen fröhlichen Klänge der lateinamerikanisch geprägten Musik entgegentönen.

Anders als in Deutschland spielt Musik dort für die Menschen eine besonders wichtige Rolle auch im Alltag und spiegelt die einzigartige Kultur und Lebensfreude der Kubaner wider. Musikgruppen und tanzende Menschen gehören zum ganz normalen Straßenbild. 

Weltweit bekannte charakteristische Rhythmen und Tänze wie Cha-Cha-Cha, Rumba, Samba oder Salsa haben dort ihren Ursprung. Der Staat fördert die künstlerische Ausbildung der Kinder sehr umfangreich und so können viele ein Instrument spielen und sind in einer Gruppe aktiv.     

Bild: unsplash.com, © Ban Yido

Die Offenheit der Einheimischen macht es leicht, mit ihnen über Musik ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Reisende sollten nach den sogenannten Casas de La Trova Ausschau halten, die es in vielen Orten gibt. In den traditionellen „Gesangshäusern“ finden abends Vorstellungen für Touristen statt – tagsüber kann man dort aber auch den Künstlern beim Üben zusehen. 

Architektonische Meisterwerke entdecken

Wiederum andere begeistern sich eher für die gebaute Kunst. Viele Metropolen konkurrieren heute mit atemberaubenden Skylines und modernen Gebäuden namhafter Architekten. Gleichzeitig gibt es Länder, in denen es ganz außergewöhnliche Bauten zu bestaunen gibt, welche die Traditionen des Landes und eine einzigartige Baukultur abbilden.

In kaum einer anderen Stadt lässt sich derzeit eine so vielfältige und abwechslungsreiche Architektur bestaunen wie in Hongkong. Bereits der futuristische Flughafen der chinesischen Sonderverwaltungszone ist ein Highlight. Im „Central District“ der Stadt reiht sich dann schließlich ein spektakuläres Hochhaus ans andere. Viele der Bauten zeigen deutlich, dass die Regeln des Feng Shui dort auch bei der modernen Architektur eine wichtige Rolle spielen.  

Bild: unsplash.com, © Ali Hegazy

Wer sich für Baukunst interessiert, sollte zudem einmal nach Ägypten reisen. Hier kommen jeden vermutlich zuerst die imposanten Pyramiden in den Sinn, die zu den sieben Weltwundern der Antike zählen. Aber auch die aktuelle Architektur der Profanbauten zeigt ganz eigene charakteristische Elemente und zeigen die Anpassung an die besonderen klimatischen Bedingungen.

Exotische Kulturen kennenlernen

Während selbst noch einzelne Spuren Ägyptens mit seiner arabischen Kultur auch bei uns zuhause zu finden sind – etwa mit den arabischen Ziffern – erscheint uns die Kultur in manchen asiatischen Ländern noch ungleich fremder. Wer sich also gerne auf noch exotischere Pfade begibt, wird möglicherweise in Japan oder Südkorea fündig.

Bereits der Besuch in den beiden größten Metropolen Tokio und Seoul erscheint vielen Reisenden wie ein Trip in eine andere Welt. Keine Großstadt in Europa reicht an die Größe der Hauptstädte heran – fast zehn Millionen Einwohner sind dort jeweils zuhause.

In beiden Ländern erwartet einen eine spannende Mischung zwischen altehrwürdigen Traditionen (Garten- und Kampfkunst, Musik, kulinarische Spezialitäten) und einer exotischen Popkultur (Animé, Mangas, Karaoke). Ständig treffen diese gegensätzlichen Pole im Alltag dort aufeinander. Selbst, wer sich dort nur treiben lässt, wird bei seiner Reise einen nachhaltigen Eindruck der einzigartigen Lebensweisen mit nach Hause nehmen. Und gerade über die jeweilige Landesküche lässt sich eine Kultur im Rahmen einer Gourmetreise ebenfalls gut kennenlernen.    

Bild: unsplash.com, © Alexander Smagin

Für Ruhesuchende

Das laute Chaos der asiatischen Großstädte ist nicht jedermanns Sache. Manche möchten auf Reisen vielmehr gezielt dem Alltag entfliehen und suchen Ruhe und Entspannung. Zum einen bietet sich dafür natürlich die Abgeschiedenheit der Natur an. Eine andere Möglichkeit ist es, sich unterwegs auf die Suche nach sich selbst zu begeben und sich dabei von spirituellen Konzepten anderer Kulturen inspirieren zu lassen.  

Zu seiner Spiritualität finden

Spätestens seit den 1960er Jahren ist Asien als Wiege des Buddhismus deshalb zu einem beliebten Reiseziel für Suchende geworden. Viele hat es dabei nach Indien verschlagen. Einen umfassenden Einblick in die besondere Kultur bietet jedoch auch Sri Lanka.

Reisende finden in der eigenständigen Republik an der Südspitze des indischen Kontinents nicht nur traumhafte Strände und viel ursprüngliche Natur, sondern auch viele buddhistische Tempel und Kloster. Der Großteil der Bevölkerung ist buddhistisch geprägt und lebt diese Religion auch im Alltag.

Besucher des Landes können an traditionellen Zeremonien teilnehmen oder direkt in Klöstern oder buddhistischen Anlagen unterkommen. Viele verbinden den Trip mit einem Yogakurs oder buchen besondere Anwendungen nach der Tradition des Ayurveda.  

Um sich spirituell inspirieren zu lassen, muss man allerdings gar nicht zwangsläufig um den halben Globus reisen. Auch in Europa finden sich Destinationen für alle, die dafür offen sind. Besonders Irland ist dazu ein geeignetes Ziel. Denn auf der grünen Insel ist der Glaube an beseelte Naturgeister wie Elfen und Trolle noch sehr aktuell. Überall im Land sind magische Orte und mystische Kraftplätze zu finden.

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Am besten ist es, sich darüber nicht allzu viele Gedanken zu machen und die einzigartige Atmosphäre der besonderen Gegenden auf sich wirken zu lassen. Die beeindruckenden Steinkreise sind zwar nicht so groß, wie das berühmte Vorbild im englischen Stonehenge, dennoch besitzen die Orte eine gewisse Aura, die sich nicht verleugnen lässt. Zuletzt hilft die raue Schönheit der Natur dabei, abschalten zu können und wieder einen Schritt näher zu sich selbst zu finden.

Abgeschiedenheit genießen

Wer weniger spirituell veranlagt ist und dennoch die Ruhe und Einsamkeit sucht, sollte sich vor allem abseits der ausgetretenen Touristenpfade umsehen. Auch dafür gibt es nach wie vor immer noch genügend Gelegenheiten. Überall gibt es noch Länder und Regionen, die bisher eher unbekannt geblieben sind.

Georgien ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Die Republik, die ans Schwarze Meer grenzt, liegt spannungsvoll an der Schwelle zu Asien und war lange Zeit durch die russische Vormacht beherrscht – ist jedoch bereits seit 1918 unabhängig. Dennoch ist das Land touristisch noch nicht umfangreich erschlossen worden.

Die Natur ist dort besonders vielfältig und reicht von mediterran geprägten Zonen im Süden und an der Küste bis hin zu schroffem Hinterland im Norden und Osten, das vom Kaukasusgebirge eingenommen wird. Gerade in die versteckten Gebirgsortschaften haben sich bisher wenig Reisende verirrt.

In diesen Regionen lassen sich einsame Wanderungen unternehmen und die unberührte Wildnis in vollen Zügen genießen. Inzwischen gibt es in Georgien verschiedene Naturschutzgebiete die mit einer überraschend großen Zahl an gut ausgebauten Wanderrouten punkten können. In diesem Land fällt es nicht schwer, trotz der Einsamkeit ein erholsames Freiheitsgefühl genießen zu können.  

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Auslandslust.de