Die interessantesten Destinationen Nordamerikas

Los Angeles

Los Angeles oder L.A. genannt ist die zweitgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Sie ist bekannt dafür, dass sie aufgrund des Sommersmogs oft unter einer Dunstglocke liegt. L.A. gehört zu den Städten mit den höchsten Werten für Ozon- und Feinstaubbelastung in den USA. Dies beeinträchtigt jedoch die Attraktivität der Stadt in keinster Weise.

Der Stadtteil Hollywood ist immer noch der Inbegriff für Film und Fernsehen, obwohl sich inzwischen nur mehr ein großes Filmstudio (Paramount Pictures) seinen Sitz in LA hat. Touristen strömen in die Stadt, um einmal den Walk of Fame entlang zu spazieren und sich mit den „Sternen“ der Stars fotografieren zu lassen. Es gibt nichts Aufregenderes als einmal seine Hände oder Füße in die Hand- oder Fußabdrücke der Filmstars zu legen, die sich damit vor dem Graumans Chines Theatre verewigt haben, in dem alljährlich die Grammy Verleihung stattfindet. „Celebrity Watching“ (Prominente entdecken) ist ein beliebtes Vergnügen der Touristen. Überall werden „Maps of Star Homes“ verkauft, mit Hilfe derer man die Villen der Stars in Hollywood Hills, Bel Air, Malibu, Beverly Hills etc. finden kann.

Los Angeles hat auch ausgezeichnete Strände aufzuweisen. Viele davon sind aus etlichen Filmen weltberühmt (z.B. Manhattan Beach, Venice Beach, Santa Monica State Beach). Es empfiehlt sich von LA aus ein Ausflug zum Griffith Observatory, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf die Stadt hat. Hier wurden auch bekannte Filme gedreht wie Terminator, Rocketeer, Jenseits von Eden mit James Dean. Und natürlich sollte man zum möglichst nah an das berühmten „Hollywood“ Schriftzug in den Hollywood Hills heran fahren.

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San Francisco

San Francisco ist die viertgrößte Stadt Kaliforniens. Die Stadt wird auch „Stadt der Hügel“ genannt, denn sie erstreckt sich offiziell über 42 Hügeln zwischen 200 und 938 m Höhe. In San Franzisko befindet sich die weltberühmte rote Golden Gate Bridge, die mit 2737m Länge zu den längsten Hängebrücken der Welt gehört. Von ihr aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Einfahrt zur Bucht von San Franzisco, auf Alcatraz und die Skyline von San Franzisco.

Berühmt in San Franzisco sind auch die Cable Cars, die einzige verbliebene Kabelstraßenbahn der Welt mit entkoppelbaren Wagen. Die Touristen nehmen lange Wartezeiten in Kauf, um eine Fahrt mit den berühmten Cable Cars machen zu können. Nicht weniger berühmt ist die Insel Alcatraz mit dem ehemaligen Hochsicherheitsgefängnis, in dem einst Al Capone untergebracht war. Es wurde von 1933 bis 1963 betrieben und galt als ausbruchssicher. In Alcatraz gab es nur 14 Fluchtversuche, keinen davon erfolgreich. Weitere Highlights von San Franciscos sind das Hafenviertel Fishermans Wharf sowie das chinesische Viertel „Chinatown“, eine der größten Chinatowns in den Vereinigten Staaten.

Miami

Die Stadt Miami liegt im Süden Floridas und ist mit ihrem feuchtheißen Klima ein begehrtes Reiseziel für Touristen. Die Metropolregion Miami besteht eigentlich aus zwei Städten: dem Wirtschaftszentrum Miami, das das zweitgrößte Finanzzentrum der USA bildet und Miami Beach mit seinen schönen Stränden, Hotels und Ferienhäusern. Das touristische Leben spielt sich vorwiegend in Miami Beach ab.

Größte Attraktion ist der lange, breite Sandstrand von Miami Beach sowie das Art Deco Viertel am South Beach mit seinen bunten Designerhäusern. Der Art Stil ist eine Architektur der 1920 und 1930er Jahre. Es gibt nichts Schöneres als am Abend den Ocean Drive entlang zu spazieren, sich in eines der vielen Cafés und Restaurants zu setzen und dem Treiben zuzusehen. „Sehen und gesehen werden“ ist das Motto. Hier sieht man Maseratis und andere Luxuskarossen im Minutentakt vorbeifahren.

In Downtown Miami befinden sich viele Wolkenkratzer, von denen das Bankgebäude Wachovia der höchste Skyskraper ist. In „Little Havanna“ leben sehr viele Kubaner. In einer der kleinen Zigarrenfabriken kann man die Kunst des Zigarrendrehens bewundern und handgemachte kubanische Zigarren kaufen. Wer Shopping liebt, sollte sich den Bayside Marketplace nicht entgehen lassen, in dem sich auch das berühmte Hard Rock Cafe befindet. Miami beherbergt den größten Kreuzfahrthafen der Welt.

Las Vegas

Mit Las Vegas verbindet man Spielcasinos, riesige Themenhotels und Hochzeitskapellen. Die Stadt verdankt ihre Berühmtheit der Legalisierung des Glücksspiels im Jahre 1931. Diese bewirkte, dass sich mehr und mehr Hotels mit Spielcasinos in der Stadt ansiedelten, viele davon Nachbauten berühmter Sehenswürdigkeiten oder Orte.

Die lockeren Heirats- und Scheidungsgesetze in Nevada lösten zudem einen Touristenboom nach Las Vegas aus, der bis heute ungebrochen ist. Viele Heiratswillige fliegen spontan in die Stadt, um sich in einer der Wedding Chapels trauen zu lassen. Berühmtheiten wie Elvis Presley, Steffi Graf, Britney Spears und Angelina Jolie haben sich in einer der ca. 60 Hochzeitskapellen das Jawort gegeben.

Las Vegas ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um den Grand Canyon zu besuchen oder den Hoover-Staudamm, auf dem sich die Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Nevada und Arizona befindet. Lohnend ist aber auch ein Ausflug ins berühmte Death Valley (Tal des Todes) in der Mojave Wüste. Das von Gebirgen eingeschlossene Tal gehört zu den trockensten Gebieten der Erde. Im Sommer werden nicht selten Temperaturen um die 50 Grad Celsius erreicht.

Hawaii

Die Inselkette Hawaii bildet den 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Sie wird aus 137 Inseln gebildet, wovon nur acht bewohnt sind (Oʻahu, Molokaʻi, Niʻihau, Kauaʻi, Lānaʻi, Kahoʻolawe, und Hawaii (Big Island). Oʻahu ist die Hauptinsel mit Honolulu als Hauptstadt. Sie besteht aus zwei Vulkanen, dem Waiʻanae und dem Koʻolau. Bekannt ist Oʻahu durch Waikiki Beach, dem berühmten Hotelstrand und Pearl Harbour, dem US-amerikanischen Marinestützpunkt, der 1941 durch einen Überraschungsangriff der Japaner zerstört wurde. Auf der Insel wird viel Ananas angebaut, hier befindet sich die bekannte Dole Plantation.

Kauaʻi wird die Garden Island genannt. Sie ist die älteste Insel der Inselkette. Der Gipfel des Vulkanes Waiʻaleʻale gehört zu den regenreichsten Gebieten der Erde. Man findet auf der Insel viele Pflanzenarten, die es sonst nirgends auf der Erde gibt.

Lānaʻi ist eine nur 29 km lange Insel, die vorwiegend aus einem Hochplateau mit riesigen Bäumen besteht. Die Insel ist bekannt für seine einsamen Strände und den Shipwreck Beach, an dem ein Schiffswrack liegt. Lānaʻi war einst das größte Ananasanbaugebiet der Welt. Maui ist die zweitgrößte Insel Hawaiis. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Insel gehört die Road to Hana, eine malerische Straße mit vielen Kurven, Wasserfällen und Brücken. Big Island oder Hawaii ist flächenmäßig die größte Insel Hawaiis. Auf der Insel werden viel Kaffee und Bananen angebaut, der berühmte Kona Kaffe kommt hierher. Die Insel besteht aus fünf Vulkanen und riesigen Lavafeldern. Hauptattraktion der Insel ist der Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark mit dem noch aktiven Vulkan Kīlauea.

Florida

Der Bundesstaat Florida gehört zu den begehrtesten Reisezielen der USA. Man nennt ihn auch Sunshine State, da man hier ganzjährig warmes Klima mit viel Sonnenschein findet. Es gibt zudem paradiesische Strände in Florida.

Zu den schönsten gehören die Strände von Sanibel Island, die zu den saubersten der Welt gehören. Muschelsammler kommen auf Sanibel Island voll auf ihre Kosten – es gibt Millionen von Muscheln hier.

Highlight eines jeden Floridaurlaubs ist Miami mit dem berühmten Art Deco District.

Aber auch eine Fahrt durch die Everglades sollte man gemacht haben. Eine Airboattour durch die Mangroven ist ein aufregendes Erlebnis!

Wer Live Musik liebt und die Nacht gerne zum Tag macht, sollte unbedingt ein paar Tage Key West einplanen. Ein Besuch in Sloppy Joes Bar, in der schon Hemingway einkehrte, darf nicht fehlen. Die Fahrt über die Florida Keys mit den 42 Brücken ist insbesondere, wenn man in die Abenddämmerung hineinfährt, ein Erlebnis.

Themenparkliebhaber dürfen es auf keinen Fall versäumen, Orlando mit seinen Freizeitparks zu besuchen. Ein Abstecher Raketenstartgelände der U.S. Air Force nach Cape Canaveral sollte man gemacht haben.

Bahamas

Die Bahamas sind ein Inselstaat südöstlich der Vereinigten Staaten, der aus über 700 Inseln besteht. Von diesen sind jedoch nur 30 bewohnt. Mit den Bahamas verbindet man Karibikflair, Traumstrände, Palmen und Prominente. Einmal im Leben Urlaub auf den Bahamas zu machen oder dort seine Flitterwochen zu verbringen, davon träumen viele Menschen.

Die Inseln gehören jedoch zu den teuersten Reisezielen überhaupt. Nur ca. 9000 Deutsche schaffen es pro Jahr, sich diesen Traum zu verwirklichen. Die Übernachtungskosten in den Hotels und Ressorts liegen weit im dreistelligen Bereich. Eine günstige Variante, sich den Bahamastraum zu erfüllen, bietet sich an, indem man von Miami oder Fort Lauderdale aus eine Kreuzfahrt auf die Inseln macht. So eine Kreuzfahrt dauert in der Regel 3-5 Tage und ist für wenig Geld zu haben. Es gibt etliche Reedereien, die diese Fahrten bereits um die 250/300 Euro anbieten. Der Vorteil einer Bahamaskreuzfahrt besteht darin, dass man bequem mit dem Schiff zu den Inseln gelangt und je nach Reiseroute mehrere Inseln auf einmal besuchen kann. Man ist tagsüber draußen an den Stränden oder kann Besichtigungen machen und am Abend übernachtet man auf dem Schiff und wird dort verpflegt, was im Reisepreis enthalten ist.

Die beste Reisezeit für die Bahamas sind übrigens die Monate Januar bis März. Von August bis Oktober kann es stürmisch werden, denn dann ist Hurrikanzeit.

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