Lebenstraum Weltreise – Kosten und Organisation
Für viele Menschen steht neben einem zufriedenstellenden Arbeitsleben, dem Gründen einer Familie und der Sorgenfreiheit die Selbstverwirklichung auf der Liste der großen Lebensziele. Eine Form, die diese häufig annimmt ist die Absicht, viel zu reisen und die Welt zu sehen.
Wer das in Gestalt einer großen Weltreise machen möchte, teilt den Traum mit vielen anderen – jedoch wird dieser in der Realität eher selten umgesetzt. Es ist einfach ein riesiges Projekt, sowohl zeitlich, persönlich als auch finanziell finden sich stets Gründe, den Plan nicht in die Tat umzusetzen.
Doch letztendlich lassen sich diese Gründe immer finden, wenn man nur nach ihnen sucht. Wer wirklich die Absicht hat, kann den Traum realisieren – wir geben Tipps, wie es mit der Weltreise klappt.
Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Eine Weltreise ist in jedem Fall ein großes Projekt, das aufgrund der vielen Faktoren, die dafür passen müssen, nicht selten scheitert. Selbst wenn der Wunsch nach einer solchen Auszeit besteht und die finanziellen Mittel bereitstehen, stellt sich häufig die große Frage, wann und wie man es schaffen soll, den zeitlichen Rahmen mit den restlichen Pflichten des alltäglichen Lebens zu vereinbaren.
Lieber früher oder später im Leben verreisen?
Eine Grundfrage, die leider jeder für sich selbst beantworten muss. Je nachdem, wann man ein solches Vorhaben in die Tat umsetzt, hat dies in der Praxis unterschiedliche Vor- und Nachteile.
Zu welchem Punkt in der Karriere sollte man die Weltreise vornehmen?
Jeder Zeitpunkt im Leben bringt andere durch das Berufsleben bedingte Umstände mit sich.
- Sollte man also reisen, wenn man jung ist und noch am Anfang steht?
- Oder eher zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man finanziell besser aufgestellt ist?
Wer noch jung ist und eine große Weltreise unternimmt, kann von den gewonnenen Erfahrungen sein ganzes Leben profitieren. Denn die Horizonterweiterung und das sozialkulturelle Verständnis, die man auf einer Tour durch die Welt mitnehmen kann, sind eine unglaubliche Bereicherung für jede Persönlichkeit.
Wenn man fest in einem Job verstrickt ist, ist die nötige Auszeit von mehreren Monaten kaum möglich. Nach Abschluss der Ausbildung oder Studium, ist man natürlich wesentlich flexibler, aber oft fehlen dann die finanziellen Mittel, um eine ausgeprägte Weltreise zu finanzieren.
Wer Glück hat, arbeitet in einem Unternehmen, das langjährigen Mitarbeitern ein Sabbatical ermöglicht – also eine längere Pause mit garantierter Rückkehr in den Betrieb. Das ist derzeit noch der seltene Optimalfall, da dann sowohl die Zeit als auch das Geld für eine Weltreise zur Verfügung steht. Am Ende gelingt die Wiederaufnahme des Alltags meist ohne größere Hürden. Daneben gibt es weitere Arbeitszeitmodelle, um eine längere Auszeit zu ermöglichen.
Eine ähnliche Möglichkeit ist eine kurze Pause in der Karriere einzulegen und nach Kündigung eines Jobs vor dem Antritt der nächsten Stelle einige Monate auf Reisen zu gehen. Bevor es mit dem Arbeitsalltag weitergeht, kann man so zu einem günstigen Zeitpunkt die Traumreise vornehmen. Mit der Arbeitserfahrung der letzten Stelle im Rücken dürfte sich die Jobsuche für die Rückkehr in das Leben zuhause nicht zu schwierig gestalten. Dennoch muss für diese Entscheidung natürlich ein wenig der innere Schweinehund überwunden werden.
Zu guter Letzt eignet sich auch der Eintritt in den Ruhestand in vielen Fällen wunderbar für eine längere Reise um die Welt. Die Zeit ist kein Faktor mehr und wer schon lange Jahre die Absicht hatte, sich diesen Traum zu erfüllen, kann zusätzlich zur Altersvorsorge das nötige Kleingeld für die Tour zusammensparen. Doch für viele stellt sich noch eine weitere Frage: Möchte man überhaupt die Weltreise im Rentenalter durchführen, oder ist das eher ein Vorhaben, das jugendliche Energie verlangt?
Die Reise und das Alter
Nicht nur die Lebenssituation hat einen Einfluss darauf, wie eine lange Weltreise in der Realität aussieht. Auch das Alter an sich spielt eine Rolle, wenn es um die Planung des großen Urlaubes geht.
Zuerst einmal stellt sich die Frage, wie sich die Interessen und Vorlieben im Laufe des Lebens verändert haben.
- Mit 23 möchte man vielleicht noch möglichst viele junge, gleichgesinnte Menschen kennenlernen und zusammen mit ihnen Erinnerungen für die Ewigkeit erleben.
- Wer in einem reiferen Alter auf Weltreise geht, hat oft völlig andere Interessen und konzentriert sich lieber auf die Landschaften, den kulturellen Hintergrund der besuchten Regionen und eventuell den Partner bei einer Reise zu zweit.
Je nach Alter bei Reiseantritt und den sich daraus ergebenden Interessen sollte man die Reiseplanung entsprechend anpassen. Wer nach besonderen Erlebnissen mit anderen, weltoffenen Menschen sucht, sollte mehr Zeit in bunten Stadtzentren oder Touristen-Paradiesen wie Thailand einplanen.
Auch der körperliche Aspekt hat einen Einfluss auf die Möglichkeiten – junge Menschen können eine Nacht auf unbequemer Schlafgelegenheit und längere Fußmärsche mit einem schweren Rucksack besser wegstecken, sind also wesentlich flexibler, wenn es um die Reiseplanung bezüglich der Transportmittel und Unterkünfte geht.
Welche Formen kann die Weltreise annehmen?
Der Begriff Weltreise wird gerne pauschal benutzt, ist jedoch nicht wirklich klar definiert. Letztendlich kann sich dahinter jede denkbare Art von internationalen Reisen verbergen. So lange mehrere Länder, Kontinente und Hemisphären besucht werden, wird im Volksmund gewöhnlich von der Weltreise gesprochen. Aber auch, wer „nur“ beispielsweise ein längere Asien-Rundreise plant, muss prinzipiell die gleichen Dinge beachten. Letztendlich kann jeder ganz individuell entscheiden, wie die eigene Traumreise genau aussehen soll.
Viele verschiedene Möglichkeiten je nach Vorlieben und Budget
Es gibt eine große Auswahl an Entscheidungen die man zum detaillierten Ablauf der Weltreise treffen muss. Jede Option ist einmal von den eigenen Wünschen und Vorlieben abhängig, da aus den vielfältigen Facetten, die diese Welt zu bieten hat, nach dem eigenen Geschmack ausgewählt werden muss.
Dazu kommt dann bei jeder dieser Teilentscheidungen noch ein zweiter Faktor – nämlich das liebe Geld. Unterschiedliche Fortbewegungsmittel, Zielorte und Tätigkeiten unterscheiden sich deutlich im Preis – wodurch dieser Aspekt auch in den Entscheidungsprozess bei der Planung der Reise einfließen muss. Folgende Punkte (und mehr) sind von diesen beiden Faktoren betroffen:
- Zielorte (Anzahl und Art)
- Fortbewegungsmittel
- Reisedauer
- Verpflegung und Luxus unterwegs
- Unterkünfte
- Aktivitäten
Wer seine eigenen Ansprüche und Vorstellungen entsprechend anpasst, kann eventuell günstig davonkommen, ohne sich allzu sehr einschränken zu müssen. Zuerst einmal gilt es, sich auszusuchen, wo die Reise überall hingehen soll. Europäische und nordamerikanische Länder und Städte haben ein sehr hohes Preisniveau, während vor allem Afrika und Südostasien zumeist vergleichsweise günstig sind.
Auch, wenn es sich nicht um eine Geschäftsreise handelt, kann ein Blick auf die offiziellen Pauschbeträge für Auslandsaufenthalte aufschlussreich sein und dabei helfen, die Kosten für einzelne Länder besser abschätzen zu können.
- Wer unbedingt Schweden, Norwegen und die USA sehen will, sollte sich also entsprechend auf höhere Reisekosten einstellen. Zum Vergleich: Eine Pizza in Stockholm kostet etwa 11 Euro, eine vergleichbare Portion Street Food in Bangkok meist unter zwei Euro.
- Schließlich spielt es eine Rolle, ob lieber möglichst viele Orte besucht werden sollen und man daher mehr „unterwegs“ ist, oder ob man lieber für längere Zeit an einzelnen Zielorten verweilt und diese besser kennenlernt.
- Dazu kommen die Arten der Unterkunft und Transportmethoden – nicht jeder schläft gerne in überfüllten Hostels, legt weite Strecken zu Fuß zurück oder sitzt für zehn oder mehr Stunden in einem Zug oder Bus. Die Alternativen sind dann vereinzelte Flugreisen und Übernachtungen in Ferienwohnungen oder Hotels. Diese sind nicht nur teurer, sondern auch unflexibler und benötigen mehr Vorausplanung. Wer sich unterwegs entscheidet, noch eine andere Stadt zu besuchen kann sich oft auf der Stelle ein Zugticket besorgen – bei einem Flugzeug sieht das jedoch anders aus.
Problemlos kombinierbar
Natürlich folgt in der Realität kaum eine große Reise einem dieser beiden Extreme. Alle verschiedenen Möglichkeiten werden eher miteinander kombiniert – etwa größere Strecken mit dem Flugzeug, mittlere mit dem Zug zurückgelegt oder sowohl in einem höherklassigen Hotel und günstigeren Einrichtungen übernachtet. Je nach Land oder Region sind verschiedene Formen sinnvoller und haben unterschiedliche Kosten, weshalb letztendlich der richtige Mix entscheidend ist.
Um derartige Entscheidungen im Voraus treffen zu können, kann man gut mit Reiseführern oder Erfahrungsberichten von anderen Reisenden arbeiten, damit man ein Bild von den jeweiligen Qualitätsunterschieden vor Ort hat.
Achtung: Von Land zu Land oder sogar von Stadt zu Stadt kann es je nach Grad der Erschließung für Besucher und Touristen sehr große Unterschiede geben. Also nicht unbedingt anhand bekannter Parameter entscheiden, sondern über spezifische Zustände vor Ort informieren!
Wer soll das bezahlen?
Der Kostenfaktor einer ausgedehnten Reise um die Welt wurde schon mehrfach erwähnt – doch wie teuer genau kann so eine Unternehmung überhaupt werden? Wie groß können die Unterschiede anfallen, je nach Gestaltung und wie schafft man es überhaupt, das nötige Geld für eine solche Reise überhaupt anzusparen?
Kosten von-bis: Backpacker-Gruppe bis Luxus-Kreuzfahrt
Dass ein Urlaub, der in die Kategorie der Weltreise passt, insgesamt eine recht teure Angelegenheit ist, sollte niemanden überraschen – schließlich ist man selbst im genügsamsten Fall mehrere Wochen unterwegs.
Die beiden größten Kostenpunkte sind für gewöhnlich einmal der Transport in Form von Flugreisen, die schnell einmal mit mehreren hundert Euro zu Buche schlagen können und die Unterkunft. Vor allem luxuriösere Hotels können mit ein paar Übernachtungen in Folge schnell ein bescheidenes Reisebudget sprengen.
Die günstigste Variante wäre demnach eine Reise, bei der viele Wege zu Fuß oder mit günstigen örtlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden und bei der die meiste Zeit in Hostels übernachtet wird. Kostenlose Übernachtungen wie etwa Couchsurfing oder auch längere Fahrten über Nacht können zusätzlich Kosten sparen.
Mit diesen Konzepten kommen Weltreisende häufig auf Reisekosten, die etwa zwischen 700 und 1.200 Euro pro Monat liegen. In einem gesamten Jahr sollte man daher je nach Reisezielen mit bis zu 15.000 Euro rechnen, was natürlich nicht wenig Geld ist. Vergleicht man dies allerdings mit einer längeren, überkontinentalen Kreuzfahrt, ist es fast verschwindend wenig. Dort liegt gerne einmal nur das Schiffticket und die initiale Anreise etwa in diesem Bereich – zusätzliche Kosten an Bord und während Landausflügen sind nicht eingerechnet. Ebenso ist man normalerweise deutlich kürzer als ein Jahr lang unterwegs.
Tipp: Für erstmalige Backpacker sind die ersten Wochen nicht selten die teuersten, da alles noch etwas neu ist. An sparsamere Reiseformen muss man sich vielleicht erst gewöhnen beziehungsweise einige Spartricks von Profis in Erfahrung bringen. Danach pendeln sich die durchschnittlichen Kosten langsam ein und werden – je nach Preisniveau der Zielorte – besser kalkulierbar.
Schneller ist nicht unbedingt billiger
Wer nun denkt, dass sich die Kosten hauptsächlich auf die lange Reisedauer zurückführen lassen, hat damit zwar nicht ganz unrecht – aber eine Weltreise im Schnelldurchlauf ist leider auch nicht die optimale Lösung.
Bei einer Reise durch mehrere Länder kommt es alleine schon durch die größeren Distanzen, die jeweils zurückgelegt werden müssen, zu hohen Fixkosten durch den Transport. Diese fallen nicht ganz weg, wenn die gleiche Reise in anstatt zehn nur vier Monaten absolviert wird – viel eher verteilen sich diese Fixkosten dann auf eine längere Zeit, da Übernachtungen und Verpflegung in vielen Zielländern recht günstig ausfallen.
So sinkt das nötige Tagesbudget spürbar, wenn mehr Zeit angesetzt wird. Daher sollte eine verkürzte Weltreise nur dann gewählt werden, wenn es nicht möglich ist, mehr Zeit einzuplanen oder wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt. Sich entsprechend Zeit zu nehmen, indem man einige Tage mehr vor Ort bleibt und dort günstige Bustouren macht, ist deutlich effizienter.
Grundsätzlich sind schnelle Reisemethoden deutlich teurer auf jeden zurückgelegten Kilometer gerechnet. Mit einem Flug zwischen zwei Stationen erkauft man sich Zeit, mit einer Bus- oder Zugreise spart man Geld. Da man für längere Strecken jedoch häufig Zwischenstopps einlegen muss, gilt: Der Weg ist das Ziel.
Wie finanziert man nun die Reise um die Welt?
Im Vergleich zu dem gebotenen Erlebnis sind die Kosten für eine mit begrenztem Budget angesetzte Backpacking-Weltreise zwar ein Schnäppchen, um eine größere Geldmenge handelt es sich jedoch in jedem Fall. Die nötigen kalkulierten Reisekosten müssen also irgendwie gestemmt werden können. Dies sollte auch vor Reiseantritt vollständig geklärt sein, denn irgendwo im Ausland plötzlich mit leerem Geldbeutel dazustehen ist nicht von Vorteil.
Die erwarteten Kosten sollten im Voraus möglichst gedeckt sein. Von vielen ambitionierten Reisenden wird dieser Betrag über eine bestimmte Zeit vor der Auszeit angespart.
Das funktioniert mit einer gehörigen Menge Disziplin – wenn man für sich festlegt, zu einem bestimmten Zeitpunkt eine große und teure Reise anzutreten, muss man in den Monaten oder Jahren davor eventuell den Gürtel etwas enger schnallen, um den Betrag zusammen zu bekommen. Ein Sparplan ist dabei hilfreich, wenn es kurzfristig klappen soll. Da eine Weltreise aber zumeist ein einmaliges Erlebnis ist, können auch gerne mehrere Jahre für den Sparvorgang eingeplant werden.
Wer mit seinem Beruf und Chef besonders viel Glück hat, kann möglicherweise für ein Sabbatical einen Finanzierungsplan vereinbaren. Das bedeutet im Detail: Für eine bestimmte Zeit wird zwar in Vollzeit weitergearbeitet, aber ein bestimmter Anteil des Gehalts einbehalten. Während der Auszeit wird dieser angesammelte Betrag dann regelmäßig ausgezahlt, so dass der Gehaltsstrom nicht vollständig abreißt.
Ein Kredit kann eine weitere Alternative sein, um das Reisebudget aufzustocken. Hier gilt es, sorgfältig zu vergleichen, um ein passendes Angebot zu finden. Wenn man sich für einen Kredit entscheidet, welcher an einen bestimmten Verwendungszweck gebunden ist, kann man häufig bessere Konditionen erhalten, als bei frei verwendbaren Darlehensformen. Da hier ohne Probleme die Zweckverwendung für den Urlaub nachgewiesen werden kann, ist dies eine beliebte Möglichkeit, um die Urlaubskasse aufzubessern. Aber wie immer gilt – je mehr Eigenkapital für den Urlaub genutzt werden kann, desto besser.
Wie lang dauert die Weltreise ungefähr?
Für viele stellt sich die Frage, wie viel Zeit sie letztendlich für die Reise um die Welt einplanen müssen. „In achtzig Tagen um die Welt“ klingt zwar schön, ist jedoch das absolute Minimum für eine so ambitionierte Auszeit.
- Man sollte sich am untersten Ende mindestens drei Monate Zeit nehmen, besser sind sechs, um möglichst viel sehen zu können und viele Erfahrungen mitzunehmen. Zwei Monate Backpacking sind schon in einem einzigen vielseitigen Land wie etwa Thailand schnell vorüber. Damit sich die Reise also nicht wie ein Rennen um die Erde anfühlt, sollte besser ein großzügiger Zeitrahmen angesetzt werden.
- Ein ganzes Jahr oder sogar noch länger auf Reisen zu gehen ist nicht ungewöhnlich unter hartgesottenen Weltreisenden – wer wirklich einen tiefen Einblick in mehrere Kulturen und Länder möchte, muss noch mehr Zeit einplanen.
In einigen Fällen ergibt sich dieser Wunsch erst, nachdem schon etwas Reisezeit in verschiedenen Ländern absolviert wurde – und von der dreimonatigen Asienreise wünscht man sich dann plötzlich, ein ganzes Jahr auch Indonesien, Australien und Neuseeland mitnehmen zu können.
Wer also eine Weltreise plant oder mit dem Gedanken spielt sollte sich bewusst sein: So etwas macht man für gewöhnlich nur einmal im Leben, daher sollte man es richtig machen und entsprechend viel Zeit investieren.
Tipps und Tricks
Zum Ende gibt es noch einige Tipps von erfahrenen Weltenbummlern, die vielleicht bei der Planung hilfreich sein können:
- Gemeinsam reisen teilt viele Fixkosten durch die Anzahl Personen: Doppelzimmer, Gruppentickets im Transport und das Aufteilen wichtiger Utensilien (wie etwa Smartphone-Kosten) können zusammengenommen ein großes Einsparpotential bringen.
- Flüge clever buchen: Die Preise für Flüge variieren mitunter sehr stark. Um immer die besten Routen und günstigsten Angebote zu finden, bedarf es etwas an Knowhow und Aufwand – aber es lohnt sich. Besonders sehr frühe Bucher haben Vorteile. Wer von vorneherein weiß, dass er viele Flüge innerhalb eines bestimmten Zeitplans antreten wird, sollte sich ein Around the World Ticket zulegen.
- Flexibel sein spart Geld: Wer sich treiben lässt und immer spontan nach günstigen Transportmöglichkeiten sucht, kann eventuell nicht so viele verschiedene Länder besuchen, wie ein Planungsfreak – kommt aber häufig viel günstiger davon. Natürlich ist das auch Geschmackssache.
- Nicht zu ambitioniert planen: Auch, wenn man die große Weltreise plant, eine zu ausgedehnte Route sollte man nicht ansetzen. Wer sich von vorneherein eine eingeschränkte Liste der wichtigsten Zielländer macht, hat mehr Luft. Außerdem kann man so besser vorplanen und etwaige Visum-Schwierigkeiten leichter ausschließen.