Vor der kalten Jahreszeit nochmal Sonne tanken

Schnell noch einmal Sonne tanken – in allen südlichen Ländern, für die keine Reisewarnung vorliegt, ist das problemlos möglich. Auf Auslandslust.de findet sich schnell das passende Reiseziel. Doch warum sind Reisen im Herbst so beliebt?

Reisen im Herbst – günstig und schön

Fans von südlichen Ländern, in denen man am Strand Sonne tanken und sich nach Herzenslust entspannen kann, lieben es häufig, in der Nebensaison wie im Herbst an ihr liebstes Urlaubsziel zu reisen. Das liegt auf der Hand, denn im Hochsommer haben wir in Deutschland meist schon so heiße Temperaturen, dass man nicht unbedingt noch weiter in den Süden fahren will. Zu Hause ist es dann heiß genug. Andererseits gilt der Herbst vielerorts als Nebensaison und punktet als Reisezeit mit etwas niedrigeren Preisen. Man hat deutlich mehr Auswahl bei den Hotelzimmern, bekommt günstige Flüge und spart insgesamt bei den Kosten.

Familien mit schulpflichtigen Kindern nutzen die Herbstferien, um noch einmal richtig schön zu verreisen. Im Herbst sinken die Temperaturen in Deutschland so schnell, dass man den Eindruck bekommen kann, der Sommer sei über Nacht verschwunden. Mit einer Reise in die Sonne schnappt man sich noch einmal Sonnenstrahlen, die in südlichen Gefilden deutlich länger ihre wärmende Kraft entfalten. Zudem kann man immer noch im Meer oder im Pool baden gehen.

Auch, wenn man in Deutschland schon den Pullover ausgepackt hat, am südlich gelegenen Strand muss man alle Vorsichtsmaßnahmen beachten, die im Sommer gelten.

Der Sonnenschutz: eine der wichtigsten Maßnahmen gegen Hautalterung und Krebs

Früher hat man einen Sonnenbrand auf die leichte Schulter genommen, heute weiß man, dass solche Ereignisse langfristig zur Bildung von Krebs beitragen können. Dennoch sind die Sonnenstrahlen auch nützlich für den Körper, denn sie helfen ihm, das wichtige Vitamin D zu bilden, das er für ein gesundes Leben braucht. Zudem weiß jeder, der es einmal probiert hat, wie wohltuend und entspannend die Wärme sein kann, die man beim Sonnenbaden spürt. Aber alles in Maßen und mit dem entsprechenden Schutz!

Hautschutz je nach Hauttyp

Der Sonnenschutz wird nach Hauttyp ausgesucht. Am Ende des deutschen Sommers, wo die meisten Urlauber schon ein paar Wochen in der Sonne verbringen konnten, sind sie in der Regel bereits leicht gebräunt. Das sollte jedoch nicht zum Leichtsinn verführen.

Der empfindlichste Hauttyp 1 ist hellhäutig, hat meist rote oder blonde Haare und Sommersprossen und wird nicht leicht braun. Er braucht den stärksten Schutz vor Sonnenstrahlung. Hauttyp 6 ist hingegen bereits dunkelhäutig und hat so viel Melanin in der Haut, dass auch eine intensive Sonnenstrahlung nur selten zu einem Sonnenbrand führt. Schützen muss er sich dennoch!

Auch der UV-Index bestimmt den Schutz

Die Produkte für den Sonnenschutz sind mit einem bestimmten Lichtschutzfaktor ausgezeichnet. Welcher davon verwendet werden sollte, hängt nicht nur mit dem Hauttyp, sondern auch mit dem UV-Index zusammen. Dieser beschreibt den am Boden erwarteten Tagesspitzenwert der gefährlichen UV-Strahlung. Je höher der UV-Index ist, umso schneller kann bei ungeschützter Haut ein Sonnenbrand entstehen.

Am empfindlichsten ist Kinderhaut. Sie muss besonders sorgfältig geschützt werden, und zwar mit einem LSF von mindestens 20. Auch UV-Schutz-Kleidung ist für Kinder sehr praktisch.

Die Sonne macht Falten

Schönheitsbewusste Frauen wird es freuen zu hören, dass sie mit dem Meiden von starker Sonneneinstrahlung die Alterung ihrer Haut verlangsamen können. Sonne lässt die Haut um 80 % schneller altern. Da helfen auch Cremes & Co nicht, zumal die Mär von der schönen, braunen Haut längst überholt ist. Also lieber unter dem Sonnenhut und Sonnenschirm verschwinden und dort am Cocktail nippen. Apropos Cocktail: Bei diesem Thema gibt es am Strand ebenfalls eine Menge zu beachten.

Vorsicht bei Sonne und Alkohol

Sonne und leckere Cocktails sind nur auf den ersten Blick ein tolles Team. Schaut man genauer hin, realisiert man, dass Alkohol nicht nur Reaktionsfähigkeit und Urteilsvermögen einschränkt, sondern auch zur vermehrten Ausscheidung von Flüssigkeit führt. Zusammen mit der Hitze kann es so zu einem riskanten Flüssigkeitsmangel kommen. Zudem wird man in der Sonne schneller betrunken. Auch hier ist also der maßvolle Genuss angesagt.

Sicherheit geht vor

Gerade in beliebten Touristengebieten muss man immer auch damit rechnen, Opfer einer Straftat zu werden. Viele Kriminelle sind auf der Suche nach einem leichten Opfer, das am Strand seine Wertsachen liegen lässt, während es in die Fluten springt. Auch der Verkauf gefälschter Gegenstände ist sehr beliebt, zu Hause entpuppt sich die Golduhr dann als Imitat. Ebenfalls Vorsicht ist geboten, wenn es um den Kauf von typischen Souvenirs geht, die man oft aber gar nicht außer Landes bringen kann. Die Verkäufer wissen das zwar, es ist ihnen jedoch egal, denn sie haben ihr Geschäft im Kopf. Und so steht man ein paar Tage später am Flughafen und muss sich rechtfertigen, warum man eine seltene Muschel oder Pflanze ausführen wollte. Im schlimmsten Fall droht sogar eine Strafe. Es gilt also, sich immer gut zu informieren, seine Wertsachen dezentral zu lagern und nicht unbeaufsichtigt zu lassen und lieber einmal mehr als einmal zu wenig skeptisch und vorsichtig zu sein.

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