Low-Budget um die Welt

Low-Budgetum die Welt

Einmal eine Auszeit nehmen undfür mehrere Monate oder sogar zwei bis drei Jahre um die Welt reisen – dassteht bei vielen Menschen ganz oben auf ihrer „Bucket List“. Doch in der Regelsteht diesem Plan entweder fehlende Zeit im Weg oder die Frage des Geldes. Dennfür eine Weltreise muss je nach Dauer, Destinationen und Organisation ein vier-bis fünfstelliger Betrag eingerechnet werden. Das ist jedoch kein Grund, denKopf in den Sand zu stecken.

Mit etwas Knowhow und derBereitschaft, an der einen oder anderen Stelle Abstriche zu machen und aufLuxus zu verzichten, kann so eine Weltreise nämlich auch mit kleinem Budgetrealisiert werden. Wir verraten dir, wie das funktioniert und mit welchenKosten du dennoch rechnen musst. Vielleicht ist der Traum von der Weltreisedann am Ende doch gar nicht mehr so weit weg wie gedacht…

Was bedeutet eigentlich „Weltreise“?

Dass du die Welt bereisenmöchtest, heißt nicht, dass du tatsächlich den gesamten Planeten erkundest. Daswäre zeitlich nämlich kaum möglich – auch, wenn es einige wenige Personen gibt,die jedes Land der Erde besucht haben. Das muss aber nicht dein Ziel sein undbedeutet auch noch lange nicht, dass sie wirklich alles von der Welt gesehenhaben. Du solltest dich also auf die interessantesten Destinationenbeschränken. Welche das sind, entscheidest du schlussendlich selbst. Was alsounterscheidet eine Weltreise von einer normalen Reise, fragst du dich jetzt?

  1. In der Regel wird von einer Weltreise gesprochen, wenn die Reisemindestens mehrere Monate, vielleicht sogar mehrere Jahre andauert und
  2. dabei weite Entfernungen zurückgelegt werden. Eine Weltreisebedeutet also nicht, drei Jahre im Ausland zu leben oder in dieser Zeit nur inzwei bis drei verschiedenen Ländern auf demselben Kontinent gewesen zu sein.
  3. Mit dem Kontinent ist ein wichtiges Stichwort gefallen: VieleMenschen definieren die Weltreise auch damit, dass mehrere Kontinente besuchtwerden und dabei jeweils so viele Länder wie möglich.

Es gibt also Menschen, dietatsächlich mehr oder weniger von Land zu Land hetzen, um diese auf ihrerTo-Do-Liste abhaken zu können. Bei einer echten Weltreise geht es aber nichtnur darum, in möglichst vielen Ländern gewesen zu sein, sondern auch diese zu entdecken.Zumindest die wichtigsten Sehenswürdigkeiten solltest du also vor Ort gesehenund einen Eindruck von der Kultur erhalten haben, bevor du zur nächstenDestination weiterreist.

Wie viel kostet so eine Weltreise?

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Wenn du mit dem Gedanken an eine solche Weltreise spielst, hast du dir die Frage nach den Kosten gewiss schon des Öfteren gestellt. Eine pauschale Antwort gibt es aber nicht, da sich die Kosten je nach Reise stark unterscheiden können. Da es keine einheitliche Definition gibt, sieht schließlich jede Weltreise anders aus. Die einen Menschen reisen drei Jahre lang und besuchen tatsächlich jeden Kontinent. Die anderen sind vielleicht „nur“ fünf Monate unterwegs und bereisen vor allem die südliche Erdhalbkugel. Die Möglichkeiten sind vielfältig – genau darin liegt aber auch die finanzielle Chance.

Du kannst dir deine Weltreisenämlich individuell zusammenstellen und mit der richtigen Planung dabei eineMenge Geld sparen. Mit einem vierstelligen Betrag musst du aber dennochmindestens rechnen, denn allein die Flüge kosten meist je mehrere hundert Euro.Und wie du nun weißt, brauchst du für eine waschechte Weltreise mehrere dieserFlüge. Es sei denn, du möchtest den umständlichen Weg über Land und Wassergehen, der jedoch deutlich länger dauert.

Dennoch wollen wir dir andieser Stelle einen groben Anhaltspunkt geben: Erfahrene Reisende raten, füreine Weltreise mit einer Dauer von einem Jahr rund 15.000 Euro einzurechnen.Dabei handelt es sich jedoch nur um einen Durchschnittswert, der anhand eigenerErfahrungen mehrere Weltreisender ermittelt wurde. Nach oben gibt es dabeinatürlich kaum eine Grenze. Wenn du nur in der „First Class“ fliegst und inFünf-Sterne-Resorts nächtigst, bist du schnell ein riesiges Vermögen los.

Nach unten gibt es zwar eineGrenze, jedoch lässt sich durchaus an der einen oder anderen Stelle sparen. Mitetwas Geschick und den Tipps, welche wir die später noch mit auf den Weg geben,kommst du vielleicht sogar mit 10.000 Euro oder etwas weniger weg. Doch auchein wenig finanzieller Puffer schadet auf Reisen niemals, weshalb du lieber zu pessimistischkalkulierst als zu optimistisch!

Während der Reise arbeiten – ja oder nein?

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Reisen liegt vor allem bei jungen Menschen im Trend. Allerdings haben diese oft nur ein geringes Budget, wenn sie beispielsweise nach dem Schulabschluss mit dem Backpack losziehen, um die Welt zu erkunden. Für sie lautet die Lösung dann oft „Work and Travel“. Sie arbeiten also während ihrer Reise, um diese zu finanzieren. Ein gewisses Budget muss dennoch vorhanden sein, um die Flüge und weitere Kosten wie den Reisepass oder das Visum zu bezahlen und die Zeit bis zum ersten Job zu überbrücken.

Wenn du dich also fragst, obdiese Lösung auch für deine Weltreise in Frage kommt, lautet die Antwort: jein!Das klassische „Work-and-Travel“-Modell funktioniert nämlich nicht, wenn duverschiedene Länder bereist. Schließlich brauchst du dafür ein speziellesVisum, welches nur für eine gewisse Region gültig ist und sich auch nur lohnt,wenn du lange Zeit in dem Land bleiben möchtest. Auf einer Weltreise ist das jaaber nicht dein Ziel. Zudem möchtest du die Zeit nutzen, um das Land mit seinerKultur sowie seinen Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Während der Weltreise zuarbeiten, ist also nicht in jedem Fall sinnvoll. Solltest du aber keine andereOption haben, um vor der Reise ausreichend Geld auf die Seite zu legen, kannstdu durchaus etwas Geld während dem Reisen verdienen. Am einfachsten und vorallem legal klappt das, wenn du einer selbstständigen Tätigkeit nachgehst, diedu in Deutschland angemeldet hast. In Frage kommt dabei zum Beispiel die Arbeitals

  • (Co-) Blogger,
  • Übersetzer,
  • Texter,
  • Online-Händler,
  • Social Media Manager,
  • virtueller Assistent oder
  • Webdesigner.

Tätigkeiten also, welche du„remote“ – sprich von jedem Ort aus – nur mit einer Internetverbindung undeinem digitalen Endgerät wie einem Laptop oder Tablet ausführen kannst. Umdamit ausreichend Geld zu verdienen, musst du die Selbstständigkeit aber rechtzeitigvor deiner Reise aufbauen. Zudem lässt sich die Höhe deiner Einnahmen währendder Reise nur schwer vorhersagen. Und zuletzt würde dieses Leben als „digitaler Nomade“ auch einige Nachteile bedeuten. Zum Beispiel, dass du deineReise plötzlich an äußeren Faktoren wie einer Internetverbindung in derUnterkunft, dem Terminkalender deiner Kunden oder so ähnlich ausrichten musst.Du bist also nicht ganz so frei, wie du es auf einer Weltreise vermutlich gernewärst.

Alternativen zur Arbeit als „digitaler Nomade“

Einfacher ist es, ähnlich dem„Work-and-Travel“-Modell vor Ort verschiedene Gelegenheitsjobs anzunehmen. Oderdu suchst dir bereits von Deutschland aus eine Anstellung auf Zeit in einemoder mehreren der Zielländer. Du kannst zum Beispiel als

  • Tauch-, Yoga- oder Surflehrer,
  • Hostelmitarbeiter,
  • Kellner,
  • Promoter oder
  • Au Pair arbeiten.

Diese sind aber nur einigeBeispiele von vielen. Deiner Kreativität sind dabei prinzipiell keine Grenzegesetzt. Je nachdem, welche Talente und Interessen du hast, kannst du dir einenpassenden Job suchen. Wenn du jemanden findest, der für den betreffendenZeitpunkt einen Mitarbeiter sucht, der auf dein Profil passt, hast du gewissgute Chancen. Allerdings solltest du dennoch ausreichend Freizeit haben, um dasLand zu erkunden. Und du musst natürlich in regelmäßigen Abständenweiterziehen, damit dein Vorhaben zu einer waschechten Weltreise wird, sprichdu arbeitest immer nur für wenige Wochen an einem Ort. Ganz einfach ist dieseArt des Reisens also nicht – durchaus aber eine Alternative, wenn dein Budgetansonsten einfach nicht ausreicht.

Tipps für deine Low-Budget-Reiseplanung

Wenn dein Budget also begrenztist, braucht deine Weltreise noch mehr Planung als eine normale Reise. Denn nurso kannst du die Kosten vorab realistisch einschätzen und von Preisvorteilenprofitieren – beispielsweise durch eine sehr frühe Flugbuchung. Je genauer dudeine Route, Unterkünfte, Flüge & Co also im Voraus planst, umso exakterwird deine Kostenaufstellung sein. So kannst du besser einschätzen, wie vielGeld du für deine Weltreise benötigst. Wie also kannst du deine Reise vonVornherein möglichst günstig planen?

Günstige Destinationen wählen

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Die erste Frage, wenn du eineWeltreise machen möchtest, ist natürlich jene der Zielländer. Wohin du reist,macht nämlich hinsichtlich der Kosten einen großen Unterschied. Wenn du„Low-Budget“ reisen möchtest, empfehlen sich dementsprechend auch Destinationenmit günstigen Lebenshaltungskosten. Eine beliebte Route fürLow-Budget-Weltreisende ist zum Beispiel

  • Thailand,
  • Laos,
  • Kambodscha,
  • Neuseeland,
  • Argentinien,
  • Chile,

oder

  • Namibia,
  • Südafrika,
  • Sri Lanka,
  • Malaysia,
  • Indonesien,
  • Chile,
  • Bolivien,
  • Peru,
  • Mexiko.

Vor allem auf der Südhalbkugelfinden sich also viele Länder, in welchen vergleichsweise günstig gereistwerden kann, dennoch aber eine Menge atemberaubende Landschaften, Kulturen undSehenswürdigkeiten warten. Einige Ausnahmen gibt es trotzdem, beispielsweiseAustralien oder manche Inseln, wo die Lebenshaltungskosten und/oder die Flügesehr teuer sind. Wähle deine Reiseziele daher mit Bedacht aus und informieredich vorab darüber, wie hoch die jeweiligen Kosten für den Transport (Flug,öffentliche Verkehrsmittel, Fähren, etc.) sind und jene für Unterkünfte sowieLebensmittel. Wenn du günstige Destinationen wählst und sinnvollaneinanderreihst, kannst du dadurch hunderte, vielleicht sogar tausende Euroeinsparen.

Flüge intelligent buchen

Wenn du weißt, wohin du fliegen möchtest und wann, geht es an die konkrete Buchung. Einen groben Überblick über die Kosten für die jeweiligen Flugstrecken hast du dir ja bereits im ersten Schritt verschafft. Doch mit etwas Geschick kannst du diese mit großer Wahrscheinlichkeit noch weiter drücken. Folgende Tipps helfen dir dabei:

  • Buch Langstreckenflüge mindestens drei Monate vor Abflug –besser noch früher.
  • Innerdeutsche Flüge, beispielsweise von München nach Frankfurt,um dort weiterzureisen, sind meistens rund sechs Wochen vor dem Termin ambilligsten.
  • Nutze Vergleichsportale, um nach den günstigsten Flügen zusuchen.
  • Gib dabei ein flexibles Datum an. Bei den meistenFlugsuchmaschinen musst du dafür nur einen Haken setzen. Sowird dir in der Ergebnisliste angezeigt, wann eventuell günstigere Flügeverfügbar sind.
  • Ein bisschen mit dem Datum und eventuell dem Ab- oderAnflughafen zu spielen, kann dir außerdem einen Überblick über das günstigsteAngebot liefern. Vielleicht ist es ja billiger, wenn du zwei Tage später in dasLand fliegst und zu einem anderen Flughafen – dafür kannst du vor Ort mit demgünstigen Bus weiterreisen…oder so ähnlich.
  • Auch deinen Abflughafen solltest du mit Bedacht wählen. Plandeine Rundreise im Zielland daher so, dass du vom Flughafen mit dem günstigstenAngebot weiterreisen kannst. Berücksichtige außerdem bei deiner Route, dassFlüge zwischen Ländern mit „engen Beziehungen“ oft günstiger sind. Anstatt vonDeutschland nach Südamerika zu fliegen, kann sich also beispielsweise einZwischenstopp in Spanien lohnen oder auf dem Weg nach Afrika jener inFrankreich. Prüfe also, welche Länder geschichtlich, kulturell oder sprachlich„verbunden“ und ob die Flüge zwischen ihnen dementsprechend billiger sind.
  • Da du auf einer Weltreise sehr viele Flüge haben wirst, lohntsich eventuell das Sammeln von Meilen. Informiere dich deshalb über spezielleMeilenprogramme und darüber, ob oder wie du diese nutzen kannst.

Alternativ zur Buchungeinzelner Flüge kannst du für deine Weltreise auch ein „Around the WorldTicket“ kaufen. Dieses lohnt sich aber nicht in jedem Fall und bringt aucheinige Nachteile mit sich. Recherchier daher die verfügbaren Angebote mit ihrenRoute und Preisen. Vergleiche diese mit der Variante, auf eigene Faust „One WayTickets“ zu kaufen. So siehst du schnell, welche die günstigere und damitsinnvollere Wahl für deine Low-Budget-Weltreise ist.

Alternative Transportmittel finden

Noch günstiger kannst du in vielen Fällen reisen, wenn du auf möglichst viele Flüge verzichtest. Wie bereits erwähnt, ist der Land- und Wasserweg nicht in jedem Fall sinnvoller und billiger. Doch gerade für kürzere Strecken, sei es innerhalb eines Landes oder Kontinents – überall dort also, wo du dein Ziel auf dem Landweg problemlos erreichen kannst – sind solche Alternativen in jedem Fall eine Überlegung wert. Der Bus oder Zug ist dann oft eine preiswerte Wahl, aber du kannst auch trampen oder mit anderen Reisenden mitfahren. Einige Strecken lassen sich sogar problemlos zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen. Und über das Wasser hast du vielleicht die Möglichkeit, bei einem Bekannten mitzusegeln.

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Wenn du also etwas kreativbist, kommst du vergleichsweise günstig von Zielland zu Zielland. Allerdingssollte deine Sicherheit dabei stets mehr wiegen als das Sparen von Geld. Geradedas Trampen solltest du daher in vielen Ländern lieber sein lassen – nicht nurals Frau!

Kostenlose Unterkünfte suchen

Der letzte Punkt deiner„günstigen“ Reiseplanung ist die richtige Wahl der Unterkünfte. Am billigstenlebst du während deiner Reise, wenn du als Selbstversorger unterwegs bist.Meide also Hotels oder teure Resorts. Stattdessen kannst du in Hostels,B&Bs oder anderen günstigen Schlafmöglichkeiten billiger unterkommen. Wenndu bereit bist, in einem Mehrbettzimmer zu nächtigen, sparst du noch mehr Geld.

Aber es gib sogarMöglichkeiten, um vollkommen kostenlos zu übernachten. Das Couchsurfing,Housesitting oder Wildcamping beispielsweise, wo es erlaubt ist. Auch gibt esin einigen Ländern kostenlose Campingplätze oder die Möglichkeit, gegen „Kostund Logis“ zu arbeiten, zum Beispiel auf einer Farm. Auch hierbei sollte deineSicherheit aber stets an oberster Stelle stehen. Vertraue also beispielsweisebeim Couchsurfing nicht jedem Anbieter, nächtige als Frau nicht einfach alleinein der Natur und, und, und…

Weitere (Spar-) Tipps für deine Low-Budget-Reise

Wenn du diese Tipps bei derPlanung berücksichtigst, kannst du dein Budget für die Weltreise schon einmaldeutlich nach unten schrauben. Zudem solltest du vor und während deiner Reise folgendeRatschläge beherzigen, um mit minimalem Budget das Maximale aus deinemAbenteuer herauszuholen:

  • Habe stets einen Plan B! Plane also von Beginn an ein gewisses Geld für Notfälle ein. Dieses sollte mindestens reichen, um einen Heimflug buchen zu können. Wenn dir das Geld ausgeht, du ausgeraubt wirst oder deine Weltreise aus anderen Gründen scheitert, strandest du so zumindest nicht im Ausland. Hast du nicht ausreichend finanziellen Puffer, kannst du eventuell mit einem Kredit nachhelfen. Erfüllst du die Voraussetzungen, so lässt sich dieser nämlich mittlerweile sehr schnell und rein digital beantragen, um deine Notsituation zu überbrücken. Auch diesbezüglich lohnt es sich also, vor der Abreise deine Möglichkeiten zu prüfen – denn einen Plan B solltest du immer haben…vor allem, wenn du mit wenig Geld zur Weltreise aufbrichst.
  • Meide die Hauptsaison! In jedem Land gibt es eine Haupt- und eine Nebensaison. Zwar mag in der Hauptsaison vielleicht das Wetter ein bisschen besser sein, aber dafür musst du dich dann durch Touristenmassen kämpfen und plötzlich wird alles doppelt so teuer. Plane deine Weltreise daher so, dass du jeweils zur Nebensaison im Land bist. So sparst du eine Menge Geld und hast garantiert mehr Spaß. Prüfe also, wann in der Nebensaison das Klima geeignet ist und lege deine Reiseroute dementsprechend sinnvoll.
  • Sei wählerisch beim Sightseeing! Zuletzt kostet auch das Sightseeing beim Reisen oft eine Menge Geld. Die Länder greifen schließlich gerne zu, wo die Touristen bereit sind, für Eintrittskarten & Co einen hohen Betrag hinzublättern. Prüf daher, welche Attraktionen du tatsächlich sehen möchtest. Einige kannst du guten Gewissens auslassen oder du besichtigst sie beispielsweise nur von außen, sparst dir aber das Eintrittsgeld. Sei wählerisch, lautet die Devise.
  • Erkunde auf eigene Faust! Und zuletzt brauchst du nicht zwingend einen Reiseführer oder einen geführten Ausflug – zumindest nicht in allen Fällen. Auch hierbei gilt es also zu prüfen, welche gebuchten Touren ihr Geld wirklich wert sind und wo du lieber auf eigene Faust unterwegs bist.

Wie viele solcher Extras du dirleisten kannst und willst, musst du schlussendlich selbst entscheiden. Dashängt in erster Linie von deinem Budget und deinen Prioritäten ab. Und noch einletzter Tipp, welchen du dir für jede Reise merken solltest, lautet: Lebe imAusland wie zuhause. Viele Menschen werden im Urlaub nämlich verschwenderisch,gehen jeden Abend ins Restaurant oder gönnen sich teuren Luxus. Wenn duhingegen selbst kochst, günstige Verkehrsmittel wählst, dich auf ein oder zweiBier am Samstagsabend beschränkst und auch sonst so sparsam lebst wie daheim –oder sogar noch sparsamer – klappt auch das Vorhaben mit der Weltreise zumkleinstmöglichen Preis…

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