Reisetipps für Kurzentschlossene: Nützliche Informationen für spontane Reisen

Während sich die einen wochen- oder sogar monatelang auf ihre Urlaubsreise freuen, möchten sich die anderen nicht so früh oder überhaupt nicht festlegen, wohin die nächste Reise gehen soll. Spontane Reisen stellen damit immer ein Abenteuer, eben ein echtes Urlaubserlebnis in Aussicht, erfordern aber auch ein gewisses Maß an Flexibilität.

Hand aufs Herz: Spontanität ist nicht jedermanns Ding. Viele Menschen möchten schon lange im Voraus wissen, was auf sie zukommt. Oder sie genießen schlichtweg die Vorfreude auf die nächste Auszeit vom Alltag. Manchmal ist eine langfristig Planung auch notwendig, weil der Urlaub frühzeitig beim Arbeitgeber eingereicht werden muss oder du noch das Reisebudget ansparen willst. Es kann also viele gute Gründe geben, um frühzeitig zu planen und das bringt durchaus Vorteile mit sich. Selbiges gilt aber für spontane Reisen. Vor allem, wenn du vielleicht beruflich oder privat nicht lange im Voraus planen kannst, musst du somit nicht auf einen Urlaub im In- oder Ausland verzichten. Spontanität bringt zudem weitere Vorteile mit sich, die du kennen und bei deiner nächsten Reiseplanung berücksichtigen solltest…

Spontan zu verreisen hat klare Vorteile

Wie bereits erwähnt, gibt es Situationen, in denen du nicht langfristig planen kannst. Vielleicht erfordert dein Job eine gewisse Flexibilität oder du weißt nicht, ob bis dahin das Geld für die gewünschte Fernreise ausreicht. Aber spontan zu verreisen kann auch eine freiwillige Entscheidung sein. Es gibt schließlich Menschen, die sich ihre Freizeit gerne im wahrsten Sinne des Wortes frei halten, um nach Lust und Laune entscheiden zu können, wie sie diese verbringen. Ansonsten droht zwischen all den Terminen noch Freizeitstress aufzukommen. Auch haben uns die letzten Monate gelehrt, dass es sinnvoll sein kann, die Situation zum Reisezeitraum abzuwarten und erst dann zu prüfen, ob eine Reise möglich ist und wohin – vielleicht wegen Pandemien, politischen Unruhen oder anderen äußeren Umständen.

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Es gibt also gute Argumente sowohl für das spontane Reisen als auch für die langfristige Planung. Ein Stück weit ist es Typsache, wofür du dich entscheidest. Genießt du die Vorfreude und willst oder musst einige Dinge bereits weit im Voraus regeln – Urlaub beim Arbeitgeber einreichen, Betreuung für ein Haustier suchen, etc. – kann dir längerfristige Planung unnötigen Stress ersparen. Wenn du hingegen eher ein spontaner Mensch bist und dich für ungeahnte Abenteuer begeistern kannst, bieten die Spontanreisen maximale Freiheit. Es ist genau dieses Gefühl, das viele Personen bei Reisen suchen, beispielsweise bei einem Roadtrip. Welche also sind sie, die Vorteile bei spontanen Urlauben?

  • Vollkommenes Gefühl der Freiheit

Der erste Vorteil wurde bereits genannt – es lohnt sich dennoch, diesen tiefergehend zu beleuchten. Jeder Mensch hat nämlich individuelle Gründe, weshalb er in den Urlaub geht. Meistens wird eine Auszeit vom Alltag gewünscht. Endlich mal keine Termine haben, keine Verpflichtungen, keinen Leistungsdruck. Endlich frei sein. Unterm Strich ist es also in vielen Fällen (auch) das Gefühl von Freiheit, wonach die meisten Personen auf Reisen suchen. Und dieses wirst du bei einer spontanen Reise viel intensiver erleben als bei einem lange im Voraus gebuchten Pauschalurlaub. Vor allem, wenn du auch während der Reise noch Raum für Spontanität lässt, wirst du dich vollkommen frei fühlen und kannst jeden Tag neu entscheiden, was du machen oder wo du schlafen möchtest. Es handelt sich also um eine spezielle Form des Reisens, die vor allem junge Leute beim „Backpacking“ bevorzugen. Je nach individuellem Geschmack, ist aber auch eine Mischform möglich, sozusagen eine spontan gebuchte Pauschalreise, bei der du dich einfach treiben lassen kannst.

  • Plötzlicher „Kick“ an Urlaubsfreude

Vorfreude sei die schönste Freude, sagt man. Viele Menschen buchen ihren nächsten Urlaub deshalb gerne im Voraus, damit diese Vorfreude möglichst lange währt. Allerdings kann es passieren, dass diese bei einem zu langen Zeitraum zwischen Buchung und Abreise bereits verflogen ist, bevor es wirklich losgeht. Zumindest ist sie meist nicht mehr so intensiv wie direkt nach der Buchung. Wenn du spontan verreist, erlebst du hingegen einen plötzlichen „Kick“ an Urlaubsfreude und kannst diese bewahren, bis es wirklich losgeht. Dadurch fühlt sie sich oftmals intensiver und aufregender an. Zudem wird deine Geduld nicht so lange auf die Probe gestellt. Am besten ist daher die Kombination: Lange im Voraus geplante Reisen und spontane Trips zwischendurch, dann bleibt die Vorfreude quasi durchweg erhalten.

  • Keine enttäuschten Erwartungen

Du kennst das vermutlich aus eigener Erfahrung: Je länger etwas im Voraus geplant ist, desto größer sind deine Erwartungen. Das gilt für Events wie eine Hochzeit, aber eben auch für einen Urlaub. Du malst dir bereits zahlreiche Szenarien aus, wie die Reise verlaufen könnte und welch tolle Dinge dich dort erwarten. Das führt leider immer wieder dazu, dass diese Erwartungen enttäuscht werden. Das gilt auch, weil du nicht mit Sicherheit sagen kannst, wie in einigen Wochen oder Monaten die Situation sein wird. Vielleicht wird das Hotel plötzlich umgebaut und der Pool ist während deines Aufenthalts geschlossen. Vielleicht spielt das Wetter nicht mit wie gedacht. Schlimmstenfalls musst du den Urlaub sogar absagen oder umbuchen, weil bei der Destination ein Waldbrand ausgebrochen ist oder du krank wirst. Solche Risiken sind bei spontanen Reisen deutlich geringer, denn du kannst die tatsächliche Situation bei der Buchung realistischer einschätzen. Zudem hast du keine Zeit, um große Erwartungen zu konstruieren, sondern lässt die Reise gelassen auf dich zukommen – und wirst positiv überrascht.

  • Flexibilität beim Reiseziel

Du siehst: Risiken wie die politische Lage, das Wetter, Naturkatastrophen oder Pandemien können einen Strich durch langfristige Reisepläne machen. Zudem können die Preise am Reiseziel stark schwanken, weil die Destination vielleicht plötzlich im Trend liegt oder aus ähnlichen Gründen. Durch Spontanität bei der Planung kannst du daher sinnvoller entscheiden, wohin du reist und dabei prüfen, ob die Bedingungen momentan überhaupt gut sind.

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  • Abenteuer durch unbekannte Destination

Mittlerweile gibt es sogar Angebote, bei denen du die tatsächliche Destination deiner „Last-Minute-Reise“ erst am Flughafen erfährst. Mehr Abenteuer geht nicht! Wenn du also nach Nervenkitzel suchst oder bereit bist, neue Destinationen zu erkunden, zu denen du ansonsten vielleicht niemals gereist wärst, sind solche „ultraspontanen“ Reisen die perfekte Wahl. Aber selbst, wenn du das Reiseziel kennst, hast du bei einer kurzfristigen Buchung meist keine Zeit mehr, um dich im Detail über die Destination zu informieren. Ein Stück weit brichst du also trotzdem auf ins Unbekannte und erlebst dadurch ein besonderes Abenteuer.

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  • Spontanes Ausbrechen aus dem Alltag

Kennst du dieses Gefühl, einfach mal dem Alltag entfliehen zu müssen? Etwas anderes sehen zu wollen als die eigenen vier Wände? Oder du sehnst dich nach Sonne, weil es seit Wochen nur regnet? Es kann viele Gründe geben, weshalb du dich plötzlich nach einer Auszeit vom Alltag sehnst. Eine spontane Reise ermöglicht dir, diesen Wunsch zeitnah umzusetzen, ohne lange warten zu müssen. So ein Kulissenwechsel kann nämlich kleine Wunder bewirken, wenn es um deine Lebensqualität geht.

  • Chance auf persönliches Wachstum

Gerade, wenn du ein Mensch bist, der gerne alles im Voraus plant und große Angst vor dem Ungewissen hat, kannst du von einem Spontaurlaub besonders profitieren. Er ist nämlich eine Chance, dich von deinem übertriebenen Sicherheitsbedürfnis zu verabschieden und als Persönlichkeit zu wachsen. Es sind schließlich all die unerwarteten Herausforderungen, überwundenen Hindernisse und spontanen Chancen, die das Leben schlussendlich ausmachen und so kannst du eine wichtige Lektion für deine Zukunft aus der spontanen Reise mitnehmen.

  • Weniger Stress und Reisefieber

Für manche Menschen ist der Gedanke an die nächste Reise weniger von Vorfreude geprägt als von Stress. Sie denken an all die Dinge, die sie vorher noch organisieren und erledigen müssen. Oder sie sind aufgeregt, vielleicht sogar ängstlich, weil es ihnen schwerfällt, sich auf eine ungewohnte Umgebung einzulassen. Einige Personen leiden regelrecht unter Reisefieber, können nicht schlafen oder haben sogar körperliche Beschwerden wie ein flaues Gefühl im Magen. Wenn du zu diesen Menschen gehörst, kann ein Spontanurlaub für dich die bessere Wahl sein. So hast du weniger Zeit, um dir Sorgen zu machen oder in Stress zu verfallen, und kannst den Urlaub mehr genießen. Wenn das Reisefieber beginnt, sitzt du nämlich bereits im Flugzeug…

Fakt ist also: Last-Minute-Reisen wecken die Lust auf Abenteuer und ermöglichen den Ausbruch aus dem oft streng getakteten Alltag. Sie versprechen vollkommene Freiheit und Flexibilität. Aber auch sie müssen richtig geplant sein, damit du ihre Vorzüge bestmöglich ausnutzen kannst.

Flexibilität – für mehr Urlaub und weniger Kosten

Zu diesen Vorteilen gehört auch der Kostenfaktor. „Last-Minute-Reisen“ können nämlich günstiger sein als längerfristig geplante Reisen. Um das Meiste aus deinem spontanen Trip herauszuholen, ist dabei Flexibilität das A und O:

  1. Flexibel buchen

Wenn du genaue Vorstellungen davon hast, wohin du reisen möchtest, ist eine frühzeitige Planung besser. Bist du aber flexibel, wenn es um Destinationen, Reisezeiten & Co geht, kannst du viel Urlaub für wenig Geld bekommen. Oft füllen nämlich Fluggesellschaften und Unterkünfte offene Plätze noch zu geringen Preisen auf. Wie bereits erwähnt, gibt es sogar die Möglichkeit zum „Blind Booking“ zu unschlagbaren Preisen. Mach dich also frei von festen Vorstellungen und sei flexibel, dann profitierst du am Ende vielleicht von einem Upgrade im Flugzeug, von einem günstigen Aufenthalt im Luxushotel oder von menschenleeren Stränden an einem unbekannteren Reiseziel, zu dem du auf eigene Faust niemals geflogen wärst.

  • Flexibel planen

Geringe Kosten und maximale Abenteuerlust sind auch möglich, wenn du dich überhaupt nicht auf einen Reiseveranstalter verlässt. Stattdessen kannst du selbst planen und je flexibler du dabei bist, desto aufregender wird die Reise – garantiert. Der Roadtrip, bei dem du jeden Abend spontan entscheidest, wo du übernachtest, wird gewiss unvergesslich. Als Backpacker ohne konkreten Plan schließt du dich vielleicht anderen Reisenden an und knüpfst neue Freundschaften fürs Leben. Beim Insel-Hopping verliebst du dich unter Umständen in eine der Inseln und bleibst länger als gedacht. Eine vollkommen spontane und flexible Reise ist eine Erfahrung, die jeder Mensch mindestens einmal im Leben machen sollte. Denn sie verspricht das vollkommende Gefühl von Freiheit, nach dem sich so viele Menschen im Alltag sehnen.

  • Flexibel packen

Wenn du so flexibel buchst oder planst, ist Flexibilität auch auf der Packliste ein Muss. Schließlich weißt du noch nicht mit Sicherheit, wohin dich dein Weg führt, wie lange du bleibst oder welche Aktivitäten du vor Ort ausübst. Es ist deshalb einerseits wichtig, quasi für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Andererseits empfiehlt sich – wie bei jeder anderen Reise auch – ein möglichst leichtes Gepäck. Die Lösung sind daher multifunktionale Kleidungsstücke, die du je nach Bedarf umfunktionieren kannst. Bademode kannst du beispielsweise am Strand, im Pool oder im Wellnesshotel tragen, aber auch zum Alltagsoutfit umfunktionieren, indem du sie richtig kombinierst. Am besten packst du daher einen modernen Badeanzug ein, der ebenso als Top getragen werden kann. Dazu einen Pareo, den du als Strandtuch, Kleid, Rock oder Kopfbedeckung nutzen kannst. Weitere typische Beispiele sind Hängerkleider, die als Kleid, Top sowie Schlafklamotten dienen können, oder Leggings, die sowohl als Reiseoutfit wie auch als Sport- oder Wanderkleidung und als Alltagslook getragen werden können. Mit ein bisschen Kreativität bleibst du also auch modisch auf der Reise flexibel und bist somit für alle spontanen Abenteuer bestens vorbereitet.

Last-Minute-Reisen sind nicht immer günstiger

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Spontanität bei der Reiseplanung kann dir also auch finanzielle Vorteile bringen, wenn du sehr flexibel bist. Das bedeutet aber nicht, dass „Last-Minute-Reisen“ per se günstiger sind. Es gilt deshalb, entsprechende Angebote kritisch zu prüfen und dir zu überlegen, wann die frühe Buchung unter Umständen sinnvoller ist. Wie bereits erwähnt, gilt das vor allem bei sehr genauen Vorstellungen davon, wann du verreisen möchtest und wohin. Vielleicht ist deine Flexibilität aber auch aus anderen Ursachen eingeschränkt, sei es gesundheitlich oder weil du mit Hund verreist – um nur zwei von vielen möglichen Gründen zu nennen. In solchen Fällen kommst du als Frühbucher meist günstiger weg. Flüge sind im Regelfall rund 60 bis 70 Tage vor Abflug am günstigsten. Ähnlich sieht es bei vielen Hotels aus, die im Voraus günstigere Preise bieten als kurz vor der Anreise, den sogenannten Frühbucherrabatt. Zudem riskierst du nicht, dass die gewünschten Leistungen bereits ausgebucht sind. Als Frühbucher kannst du also einen Urlaub ganz nach deinen Wünschen planen und das meist auch noch vergleichsweise günstig. Bestenfalls fängst du dafür rund drei bis sechs Monate vor der Reise mit der Planung an.

Entscheidest du dich hingegen für die „Last-Minute-Reise“ sind eben Flexibilität und Spontanität wichtig, um einen guten Deal zu finden. Die besten Preise erhältst du in vielen Fällen etwa sieben bis zehn Tage vor Reiseantritt – manchmal sogar noch kürzer. Die Auswahl ist dann zwar stark eingeschränkt, dafür kannst du durchaus tolle Angebote finden, die noch günstiger sind als mit dem Frühbucherrabatt. Eine Garantie für solche Schnäppchen gibt es aber nicht. Spontane Reisen sind daher stets ein gewisses Risiko; dieses zahlt sich aber in vielen Fällen aus.

Extra-Tipp: Unabhängig davon, für welche der beiden Varianten du dich entscheidest, musst du unbedingt auf die Details achten. Große Unterschiede kann es nämlich bei den Inklusivleistungen sowie Zusatzkosten geben. Nicht jedes Angebot, das auf den ersten Blick günstig erscheint, ist wirklich eine gute Wahl. Lass dich daher vor allem bei „Last-Minute-Buchungen“ nicht unter Durck setzen. Nimm dir Zeit, um Angebote zu prüfen und zu vergleichen. Dann kannst du mit beiden Reisearten ein Schnäppchen machen.

Reiseanbieter haben sich angepasst

Es sind all die genannten Vorteile, die dazu führen, dass (auch) spontane Reisen immer mehr nachgefragt werden. Die Reiseanbieter haben sich daher mittlerweile angepasst und bieten eine zunehmend große Auswahl an „Last-Minute-Reisen“ an. Diese findest du beispielsweise im Internet, bei Reisebüros oder teilweise direkt in Flughäfen sowie bei Unterkünften. Du musst also weder auf Auswahl noch auf Luxus verzicheten, wenn du dich spontan zu einer Reise entschließt. Vom Pauschalurlaub über die Fernreise bis hin zum Roadtrip ist fast alles kurzfristig möglich, sofern du die notwendige Flexibilität mitbringst. So  ganz ohne Planung geht es aber trotzdem nicht…

Wie viel Planung braucht der Spontanurlaub?

Ein Mindestmaß an Planung ist auch für eine spontane Reise unverzichtbar. Bei einem Roadtrip mit eigenem Fahrzeug durch Europa beschränkt sich diese auf das Packen und darauf, deine Abwesenheit zu planen – wer zum Beispiel den Briefkasten leert oder die Pflanzen gießt. Bei Flugreisen musst du die Flüge und das Fahrzeug oder die Unterkunft vor Ort buchen. Bei Fernreisen musst du vielleicht noch einen Reisepass oder ein Visum beantragen und schon ist eine allzu spontane Planung nicht mehr möglich. Auch können Reiseimpfungen oder andere Voraussetzungen notwendig werden, die du einige Wochen im Voraus in Angriff nehmen musst. Als Faustregel gilt: Zumindest die Anreise und die erste Übernachtung sollten stets im Voraus organisiert werden. Wie lange im Voraus, hängt von den genannten Faktoren ab.

Möchtest du regelmäßig spontan verreisen, lohnt es sich deshalb, gewisse Vorkehrungen zu treffen: Dein Reisepass sollte stets gültig sein, typische Reiseimpfungen kannst du dir vorsorglich geben lassen und bestenfalls ist auch bereits geklärt, wer in deiner Abwesenheit zuhause die Stellung hält. Schwieriger kann es werden, wenn du Verpflichtungen hast wie die Pflege von Angehörigen, Kindern oder Haustieren. Dann sind spontane Reisen oft nur noch bedingt möglich. Dann kann es sich aber wiederum erst recht lohnen, dafür jede Gelegenheit zu nutzen, um dem Alltag hin und wieder zu entfliehen.

Zusammenfassung

Die siehst: Es gibt kein „Richtig“ oder „Falsch“ bei der Frage, wie früh du eine Reise planen solltest. Am besten ist eine Kombination, denn so kannst du von den Vorteilen beider Reisearten profitieren. Was planbar ist, kannst du also gerne früh buchen. Ergibt sich zusätzlich eine spontane Reisemöglichkeit, solltest du diese ebenfalls nutzen. So findest du eine gute Mischung und lässt trotzdem Raum für unerwartete Abenteuer. Denn jene Erinnerungen, die einen Urlaub unvergesslich machen, sind häufig die spontanen Erlebnisse, Begegnungen & Co. Eine Reise frühzeitig zu buchen, muss daher nicht bedeuten, diese bis ins letzte Detail durchzuplanen. Auch hier lautet daher das Motto, wie so oft im Leben: Die Mischung macht’s!

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