Freiwilligenarbeit in Thailand

Thailand bezaubert mit unzähligen Tempeln, Kulturstätten, einsamen Berglandschaften, malerischen Küsten und herzlichen Menschen. Kein Wunder, dass das „Land des Lächelns“ bei Tourist*innen aus aller Welt sehr beliebt ist. Allerdings hat das schöne Land auch seine dunkle Seite: Probleme, wie Armut, fehlende Bildung, Prostitution und eine schlechte Gesundheitsvorsorge, machen internationale Freiwilligenhilfe nötig.

Der Tourismus ist eine äußerst wichtige Einnahmequelle für Thailand. Leider gehört dazu nach wie vor der Sextourismus. Junge Mädchen und Jungen verkaufen ihre Körper, um mit dem Erlös ihre Familie zu ernähren. Wenn du helfen willst, kannst du vor allem bei Kindern und Jugendlichen Freiwilligenarbeit leisten. Dabei stehen der Unterricht in Schulen, die Betreuung in Kindergärten und Kinderheimen im Vordergrund. Denn nur durch eine bessere Bildung können den Kindern Perspektiven aufgezeigt werden. Es könnte sein, dass du z.B. an einer buddhistischen Tempelschule unterrichtest. Hier sind besondere Regeln und Bräuche zu beachten.

Es gibt aber auch weitere Optionen: Wenn du gerne tatkräftig mitanpackst, kannst du im handwerklichen Bereich z.B. beim Bau eines Clay-Houses mithelfen. Falls du medizinisch ausgebildet bist, wird deine Unterstützung im Gesundheitswesen, z.B. in Krankenhäusern, gern gesehen. Gesundheitsprävention, der Schutz vor HIV-Infektionen und eine bessere Geburtenkontrolle, spielen eine sehr wichtige Rolle. Volunteers werden aber auch zur Unterstützung verschiedener Naturschutzprojekte gesucht. Etwa für ein Elefantenprojekt, das misshandelte Elefanten aufnimmt, bei der  Aufforstung von Wäldern oder zum Schutz der Korallenriffe. Um effektiv helfen zu können, solltest du ausreichende Englischkenntnisse besitzen und volljährig sein.

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